An unterschiedlichen Stationen wurden Fragen gestellt oder auch zum Mitmachen eingeladen.
Projektpartner präsentierten sich, darunter auch das Queer Referat der Fachhochschule Vorarlberg.
Die neue Toilette ist barrierefrei und rollstuhltauglich gestaltet und damit für alle Menschen zugänglich.
Fotos: AQUA Mühle
Kulturelle Vielfalt macht AQUA Mühle aus, mit den Themen Trans und Gender beschäftigt sich die Organisation seit mehreren Jahren intensiv, 2022 wurde eigens eine Stabsstelle eingerichtet. Letztes Jahr fanden mehrere Trans*Gender-Workshops statt, heuer ist die Sichtbarmachung von Themen rund um die Vielfalt von LGBTQIA+ das Jahresthema.
Für den Aktionstag am 10. April haben sich Teilnehmende der AQUA-Angebote Stand Up!, Perspektiven-Werkstätten, Frauen-Power Kreativraum intensiv mit dem Thema beschäftigt. An den „Ask me anything-Stationen“ präsentierten sich die Projektpartner Amazone, Pro Queer, Go West, CSD Pride Vorarlberg und das Queer Referat der Fachhochschule Vorarlberg. Sie lieferten Antworten und standen für Gespräche und Diskussionen bereit.
Die Frage, was eine Toilette zur „all culture – all gender“- Toilette macht, beschäftigt seit Tagen Jung und Alt. Vielerorts wird darüber diskutiert. Die Antwort ist einfach. Es ist ein WC für alle. Es bietet ausreichend Platz, ist barrierefrei und rollstuhltauglich, gewährt Privatsphäre und ist für alle Menschen zugängig, völlig unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Religion oder Kultur. Neu gestaltet wurde lediglich die Eingangstür. Sie soll Aufmerksamkeit erregen und die Themen Trans und Vielfalt sichtbar machen. Gestaltet wurde die WC-Tür vom Graffiti-Künstler Alex Steinbauer. (pd)
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