Neue Schule wächst rasant

Volksschule Rotkreuz in Lustenau soll bis Herbst 2026 bezugsfertig sein

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    Auch die Elektroinstallateure haben ihre Arbeit begonnen und legen die nötigen Leitungen. 

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    Die eingebaute Fußbodenheizung soll an kalten Schultagen für angenehme Wärme sorgen. 

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    Die Innenausbauarbeiten sind bereits gestartet und die Volksschule Rotkreuz nimmt allmählich Gestalt an.

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Fotos: MG Lustenau

Der Bau der neuen Volksschule Rotkreuz, zweite Etappe des Campus-Projekts, liegt voll im Plan. Der Rohbau ist abgeschlossen, derzeit laufen die Innenarbeiten. Bis Herbst 2026 soll die Schule bezugsfertig sein.

Der alte Verwaltungstrakt wurde abgerissen, die bestehenden Gebäude generalsaniert und in das neue Gesamtkonzept integriert. „Wir liegen im Zeit- und Kostenrahmen“, betonen die Projektleiter Markus Kadinger und Heinz Ropele. Die Fertigstellung ist für Februar 2026 vorgesehen, damit vor dem Schulstart im Herbst noch Restarbeiten erledigt werden können.
Im Moment arbeiten zahlreiche Gewerke parallel: Estrich, Sanitär- und Elektroinstallationen sind gesetzt, Glasoberlichter eingebaut, erste Geländer und Stiegen montiert. Auch die Planung der Außenanlagen ist weitgehend abgeschlossen. Ein neuer Schulplatz vor dem Osttrakt wird künftig ausschließlich den Volksschulkindern vorbehalten sein, motorisierter Verkehr bleibt draußen.
Im Inneren entstehen 16 moderne Klassenzimmer mit zusätzlichen Zwischenräumen. Damit bietet die Schule Platz für bis zu 400 Kinder. Jede Einheit wird mit interaktiven Tafeln, Laptops und Trinkwasserspendern ausgestattet. Zwei Aufzüge sorgen für Barrierefreiheit, im Obergeschoss entstehen zudem Räume für Lehr- und Betreuungspersonal.

Bevor die Kinder einziehen können, stehen noch Möblierung, Bepflanzung und die Errichtung von Fahrradabstellplätzen sowie Spielgeräten an. Doch schon jetzt ist klar: Mit der neuen Volksschule Rotkreuz entsteht ein zeitgemäßer Lern- und Lebensraum, der den Schülern und Lehrkräften optimale Bedingungen bietet. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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