Im Dornbirner Rathaus wird derzeit über eine nicht stattfindende Stadtvertretersitzung heiß diskutiert.
Foto: Michael Mäser
Aufregung gibt es bei den Dornbirner Grünen auch aufgrund der Tatsache, dass bereits im vergangenen November eine Stadtvertretersitzung abgesagt wurde. „Gibt es in Dornbirn nichts zu tun? Die Absage ist ein Affront gegenüber den Grünen, der SPÖ, der FPÖ und den Neos“, zeigt sich Juliane Alton von den Grünen, empört, dass Bürgermeisterin Andrea Kaufmann eine Stadtvertretersitzung absagt, ohne zuvor mit den anderen Partein das Gespräch zu suchen.
Die Stellungnahme aus dem Rathaus gibt an, dass die Stizung nicht abgesagt wurde, sondern vielmehr dazu gar nicht erst eingeladen wurde. „Eine Stadtvertretersitzung bringt auch einen Aufwand mit sich“, erklärt Vize-Bürgermeister Julian Fässler dazu. 36 Stadtvertreter und rund 10 Bedienstete werden eingeladen und auch die Liveübertragung müsse organisiert werden. Das alles mache Sinn, wenn es Beschlussvorlagen gebe. „Dies war im April nicht der Fall und daher finde ich es eine künstliche Aufregung um eine nicht stattfindende Sitzung“, so Fässler. (mm)
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