Aquarelle, Holz und Zeichnungen
Ausstellung von Michael Armitage, Chelenge Van Rampberberg und Maria Lassnig
Foto: Van Rampelberg / Guenter Koenig
Vom 12. Juli bis 28. September zeigt das Kunsthaus Bregenz die Ausstellung der Kunstschaffenden Michael Armitage, Maria Lassnig und Chelenge Van Rampelberg.
Im Sommer 2025 zeigt das Kunsthaus Bregenz einen außergewöhnlichen künstlerischen Dialog: Im Foyer werden Werke des britisch-kenianischen Malers Michael Armitage, der österreichischen Malerin, Grafikerin und Filmemacherin Maria Lassnig und der kenianischen Künstlerin Chelenge Van Rampelberg präsentiert. Ausgangspunkt der Ausstellung war ein Gespräch mit Michael Armitage während der Vorbereitungen für dessen KUB-Ausstellung 2023. Dabei spricht Armitage über Maria Lassnig — für ihn eine der bedeutendsten Malerinnen überhaupt und eine Persönlichkeit, die ihn nachhaltig geprägt habe. Als weiteren wichtigen Einfluss nennt Armitage seine langjährige Mentorin, Lehrerin und Freundin, die Künstlerin Chelenge Van Rampelberg. Im Sommer 2025 treten diese drei Stimmen nun im Kunsthaus Bregenz in einen vielschichtigen Dialog. Die Auswahl der Werke stammt von Michael Armitage selbst.
Das Künstler-Trio
Chelenge Van Rampelberg (*1961), wie Michael Armitage in Kenia geboren, ist in der Ausstellung mit Holzschnitten und Skulpturen aus Holz vertreten. Von Maria Lassnig (1919-2014) werden Zeichnungen zu sehen sein, die den Blick nach innen richten. In den Aquarellen von Michael Armitage (*1984) begegnen uns Schmerz und politische Spannungen ebenso wie eine große Zärtlichkeit. (pd)