Gemeinsam in Sachen Finanzen

Eröffnung der neuen Finanzverwaltung Leiblachtal in Lochau

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    Im ehemaligen Lochauer Postamt an der Hofriedenstraße fand der „Gemeindeverband Finanzverwaltung Leiblachtal“ eine neue Heimstätte. 

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Foto: Manfred Schallert

Ein Zeichen der regionalen Verbundenheit der fünf Leiblachtalgemeinden war die offizielle Eröffnung der „Finanzverwaltung Leiblachtal“ in Lochau.

Damit wurde die langjährige gute Kooperation und Kommunikation der fünf Bürgermeister im Leiblachtal mit Frank Matt (Lochau), Andreas Kresser (Hörbranz), Wolfgang Langes (Hohenweiler), Lukas Greussing (Möggers) und Nico Flachsenberger (Eichenberg) einmal mehr deutlich unterstrichen.
Auch die finanzielle Situation mit dem verstärkt eingeforderten Sparkurs in Bund, Land und Gemeinden macht die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Dienstleistungen in zahlreichen Bereichen notwendig. In diesem Sinne wurden in den letzten Jahren im Leiblachtal immer mehr gemeindeübergreifende Projekte behandelt und erfolgreich umgesetzt.


Bereits im Jahr 2019 wurde der „Gemeindeverband Finanzverwaltung Leiblachtal“ mit dem damaligen Sitz in Hörbranz gegründet. Der Lochauer Bürgermeister Frank Matt ist heute der Obmann dieses regionalen Verbandes.


Für die notwendig gewordene Zusammenlegung der ehemaligen eigenständigen „Buchhaltungs-Abteilung“ in den Gemeindeämtern der fünf Leiblachtalgemeinden haben sich in Lochau geeignete Räumlichkeiten im ehemaligen Postamt an der Hofriedenstraße angeboten. Neun Dienstnehmer unter der operativen Leitung von Sabine Greißing (Hörbranz) bieten hier unter Beibehaltung der schlanken und sparsamen Strukturen der Leiblachtaler Bevölkerung zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag, täglich von 8 bis 12 Uhr, ein Maximum an Serviceleistungen bei einem Minimum an Bürokratie.


Wahrgenommen und vereinfacht werden zentrale Aufgaben im Rahmen der Finanzverwaltung aller fünf Gemeinden wie Buchhaltung und Rechnungswesen, die Finanzplanung mit Budgets und Rechnungsabschlüssen, die Vorschreibungen von Gebühren und Abgaben, Transferzahlungen oder die Personalverrechnung, ohne jedoch in die Hoheitsaufgaben der einzelnen Gemeinden einzugreifen. (bms/Gastbeitrag)

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Kindesweglegung?! LH Wallner sagt in der Landtagssitzung vom 2.7.25 „..die Verhinderer…ignorieren Verkehrsentlastung für die Bevölkerung…“. Die Gutachter des Landes Vorarlberg haben schwarz auf weiß errechnet, dass der Stadttunnel Feldkirch Mehrverkehr bringt = KEINE VERKEHRSENTLASTUNG FÜR DIE REGION! Zur Aussage „…. Verzögerungstaktik kostet Geld…“ möchte ich als Sprecherin der Bürgerinitiative darauf hinweisen, dass mit den Einsprüchen ein demokratisches Recht in Anspruch genommen wurde und damit wenigstens einige der negativen Auswirkungen abgemildert werden konnten. Außerdem wirkt diese Aussage auf auch mich wie Kindesweglegung. Die Baustopps wurden ausgesprochen, weil sich die Betreiber über den genehmigten Baubescheid hinwegsetzen und willkürlich Änderungen durchführen. Also sind das Land Vorarlberg und die zuständigen Verantwortlichen selbst Mitverursacher der Mehrkosten! Ich möchte noch erinnern, der aktuelle Baustopp betrifft die Baustelleneinrichtung Felsenau (Gebäude, Lärmschutzwand, etc.). Da kann man ja gespannt sein, wenn sich die Betreiber nicht einmal dabei an den genehmigten Baubescheid halten,  wie es dann beim Tunnelbau selbst werden wird!?
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Sehr geehrte Damen und Herren der Blättleredaktion, ich denke, im Namen aller aus der Leserfamilie des Blättles zu sprechen, indem ich mich für all die fleißigen Hände, die dazu beitragen, uns mit interessanten Beiträgen und Gedanken jede Woche neu zu informieren und diese Wochenzeitschrift zu gestalten, herzlich bedanke! Es ist nicht nur informativ, sondern gelegentlich erfrischend all Eure Beiträge zu lesen! Nochmals herzlichen Dank und macht bitte weiter so.
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Betreuungspool durch asoziale Politik gefährdet Kaum zu fassen, dass der 2007 von der Vorarlberger Landesregierung gewollte und mit initiierte Betreuungspool der freien Marktwirtschaft geopfert werden soll. Es geht hier einerseits um die Menschen, die Tag und Nacht versorgt werden und andererseits um die Betreuerinnen, die durch Versicherung und fachliche Unterstützung begleitet werden. Garantie dafür bieten die beiden Gesellschafter des Betreuungspools, nämlich die aus dem Sozialnetz Vorarlbergs nicht wegzudenkenden Institutionen wie die Hauskrankenpflege und die ARGE Mobile Hilfsdienste. Die derzeit ca. jährlichen 1.000 Betreuungsfälle sprechen für sich. Dass sich der Landeshauptmann und die ihm unterstellte Landesrätin Martina Rüscher offenbar nun hinter strukturellen Problemen verschanzen, um dem Betreuungspool die Existenzberechtigung abzusprechen, verwundert gelinde gesagt sehr. Das ist zum Schaden der vielen zu betreuenden Menschen und auch der vielen Frauen, die in geordneten Verhältnissen ihre Dienste leisten. Ich bin daher der Meinung, dass es weiterhin Pflicht der Landesregierung bzw. des Sozialfonds ist, den Betreuungspool durch die Mitfinanzierung zu fördern und weiter zu entwickeln. Dies wurde bei der Gründung auch so festgelegt. Die derzeitige Situation ist unerträglich und hat auch nichts mit Wertschätzung dieser wertvollen Arbeit zu tun.
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