Kunstwanderweg wird erweitert

Zwei neue künstlerische Positionen am AlpineArt Kunstwanderweg am Muttersberg

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    Wolf Georg (3.v.l.) und Janine Barbisch (4.v.l.) bereichern ab Sommer den Kunstwanderweg Muttersberg.

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Foto: Veranstalter

Die Jury, bestehend aus unabhängigen Experten, hat die Werke von WolfGeorg und Janine Barbisch ausgewählt. Die feierliche Einweihung der Kunstwerke ist für den Sommerbeginn 2025 geplant.


Der Alpine Art Kunstwanderweg am Muttersberg besteht seit dem Sommer 2018. Mit renommierten Künstlern und Künstlerinnen aus Vorarlberg wurde damals ein neuer Rundweg geschaffen, der Kulturinteressierte mit sechs Kunstwerken zum Nachdenken anregen soll. Die beteiligten Künstler gestalteten je einen Standort entlang des Rundwegs. Die entstandenen Werke interpretieren die Sichtweisen der Künstler auf das Leben in den Bergen. 


Künstler WolfGeorg wurde 1987 in Feldkirch als Georg Fitz geboren. Seit 2008 ist er Mitglied im Gemeinschafts-atelier ARTquer von Erika Lutz und seit 2022 der Berufsvereinigung der Bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs, sowie seit 2019 Stipendiat der Anders-ART-Stiftung in Wien.


Künstlerin Janine Barbisch absolvierte das Studium „Intermedia“ zur Multimedialen Gestalterin an der Fachhochschule Vorarlberg von 2009 bis 2012 und die Schule für Holzbildhauerei in Brienz (CH) von 2021 bis 2024. Sie nahm an mehreren Ausstellungen in der Schweiz, Österreich und Italien teil. Seit 2024 ist Janine Barbisch als freiberufliche Bildhauerin tätig.


Cenk Dogan, Kulturstadtrat der Stadt Bludenz, zeigt sich erfreut: „Der Alpine Art Kunstwanderweg ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Portfolios der Region, der einen niederschwelligen Zugang zu Kultur für Jung und Alt bietet.“


Auch Bürgermeister Florian Themeßl-Huber gab seiner Begeisterung für die Ankäufe Ausdruck: „Ich freue mich, dass neue Kunstwerke Vorarl-
berger Kunstschaffender den Alpine Art Kunstwanderweg bereichern und ein kultureller Erlebensraum einer breiten Öffentlichkeit auf einfache und doch inspirierende Weise zugänglich gemacht wird.“ (pd) 

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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