Neues Leben am Saalbau-Areal

Vor 34 Jahren brannte das Saalbaukino - jetzt wird die „Lücke“ endlich gefüllt

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    Das neue Wohnquartier in der Wichnergasse in Feldkirch zeichnet sich durch gute Infrastruktur aus.

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Fotos: WeTo Design

Vor rund 34 Jahren, am 5. August 1991, stand das Saalbaukino in hellen Flammen. Nun wird die lange Brache mitten in Feldkirch zu neuem Leben erweckt.


Ein technisches Gebrechen zerstörte das Gebäude so stark, dass ein Wiederaufbau unmöglich war. Das Saalbaukino, dessen Architektur an eine Synagoge erinnerte, war 1901 eröffnet worden und hatte in seinen Anfängen das kulturelle Leben der Stadt Feldkirch nachhaltig geprägt.


Seit dem Brand blieb das Areal in der Wichnergasse eine Brache – mitten in der Stadt, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Nun soll hier wieder Leben einkehren: Die ZM3 Immobilien GmbH setzt gemeinsam mit dem Projektentwickler wohn.wert Immobilien ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit 27 Einheiten um. Der Abschluss des Projekts ist bis Ende 2026 vorgesehen.


Geplant vom Feldkircher Architekturbüro Gohm | Hiessberger, richtet sich das neue Quartier vor allem an kleinere Haushalte. Jede Wohnung erhält eine eigene Loggia, im Erdgeschoss entsteht eine 280 Quadratmeter große Geschäftsfläche. Auf oberirdische Parkplätze wird bewusst verzichtet – die bereits bestehende Tiefgarage bleibt bestehen. Stattdessen sollen ein begrünter Innenhof, ein Gartenhaus und ein Kleinkinderspielplatz für Aufenthaltsqualität sorgen.


Architekt Ulf Hiessberger spricht von einer „jahrzehntelangen Lücke im Stadtbild“, die nun endlich geschlossen werde. Gleichzeitig setzt das Projekt ein Signal, wie wichtig es ist, innerstädtischen Wohnraum zu schaffen. Denn die Lage bietet, was viele suchen: kurze Wege, gute Anbindung und urbanes Leben.


Dort, wo früher Kinoabende die Menschen zusammenbrachten, entsteht nun ein Wohnquartier, das wieder mehr Alltag und Begegnung in die Wichnergasse bringen soll. (ICE)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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