Schauübung am Kirchplatz

Feuerwehr und Rotes Kreuz in Lustenau demonstrierten beeindruckendes Können

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    Bürgermeister Patrick Wiedl bei der Reanimation-Station.

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    Als Höhepunkt „retteten“ die Feuerwehr und Rotkreuzabteilung Lustenau gemeinsam einen verletzten Autofahrer. 

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Fotos: MG Lustenau

Einmal mehr wurde der Lustenauer Kirchplatz zur Bühne für eindrucksvolle Einsatztechnik und spannende Mitmachaktionen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, der Feuerwehr und der Rotkreuzabteilung bei der Arbeit über die Schulter zu blicken.

Im Mittelpunkt des Tages stand eine gemeinsame Schauübung von Feuerwehr und Rotem Kreuz, bei der realitätsnah ein Verkehrsunfall simuliert wurde. Die Einsatzkräfte zeigten dabei eindrucksvoll, wie ein verletzter Fahrzeuglenker professionell aus einem Unfallfahrzeug befreit und medizinisch versorgt wird. Das Publikum verfolgte gespannt jeden Handgriff der Retter und bekam dabei einen authentischen Einblick in das Zusammenspiel der beiden Organisationen im Ernstfall.
Neben dem spektakulären Höhepunkt konnten sich die Besucher auch ausführlich über die Technik und Ausrüstung der Einsatzfahrzeuge informieren. Großes Interesse galt dem Fettbrandsimulator, der eindrucksvoll demonstrierte, wie gefährlich falsch gelöschtes brennendes Fett sein kann – und wie es richtig gemacht wird.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Das bunte Familienprogramm bot mit interaktiven Stationen wie dem beliebten „Zielspritzen“, einer Hebekissensimulation als Geschicklichkeitsspiel sowie dem Kistenklettern für Kinder viele Gelegenheiten zum Ausprobieren und Mitmachen. Beim Roten Kreuz konnte man außerdem seine Fähigkeiten in der Reanimation testen – ein Angebot, das von Vielen auch genutzt wurde. (pd/mm)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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