Schützen wetteiferten um die Landesmeistertitel

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    Walter Torghele

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Foto: Verein

Erstmalig wurde im neu errichteten Schießstand der SG Lustenau die Landesmeisterschaft PPC 1500 ausgetragen. 


Bisher fand diese in den heiligen Hallen der SG Hopfgarten im Tirol statt. Den kurzen Anreiseweg machten sich viele Teilnehmer zu Nutze. So konnten etliche Teilnehmer begrüßt werden, die das erste Mal an einem solchen Wettkampf teilnahmen. Den Schützen der SG Lustenau wurde scherzhaft ein unfairer Heimvorteil nachgesagt. Dass dieser derart zu tragen kommen würde, war nicht zu erwarten. So konnte sich Mario Bentele mit fünf Goldmedaillen zum ungekrönten inoffiziellen Kaiser im Lustenauer Ried ausrufen lassen. Er gewann alle 48-Schuss-Bewerbe und Optical 1500. Bei Pistol 1500 und Revolver 1500 musste er sich mit Bronze begnügen. 


Walter Torghele konnte sich mit seinem zweiten HighMaster Ergebnis zum HighMaster und Landesmeister bei Revolver 1500 küren lassen. Bei den 48-Schuss-Bewerben konnte er bei beiden Revolver Bewerben Silber und bei beiden Pistolen Bewerben Bronze einsacken. Bei Pistol 1500 musste er sich mit Silber einem anderen bekannten Bürser Schützen geschlagen geben. Altmeister und Landessportleiter Walter Selb konnte bei Pistol 1500 die Landesmeisterschaft für sich entscheiden. Damit hatte er noch lange nicht genug. So griff er bei Optical 1500, Revolver 1500 und Standard Semi-Automatic Pistol 5,5” bei Silber zu. Andreas Berkmann freute sich über Silber bei Standard Semi-Automatic 3,65” und Bronze bei Service Revolver 2,75”. Wie der Phönix aus der Asche meldete sich Gruntram Zerlauth nach längerer Pause zurück und konnte mit dem Service Revolver 4,25” Bronze erreichen.


Die SG Lustenau konnte eine gelungene Meisterschaft mit ausgezeichneten und viel gelobten Wurstnudeln aus der Küche ausrichten. Nicht nur diese werden den Schützen in Erinnerung bleiben. Einer der erstmals teilnehmenden Schützen formulierte es sehr treffend. “Nun bin ich auch mit dem PPC Virus infiziert.” (ver)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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