Wo Inklusion zum Erlebnis wird

Unified-Turnier beim SCRA bringt Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen

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    Auch SCRA-Kapitän Lukas Jäger (re.) wird beim Unified Turnier im Altacher Schnabelholz wieder dabei sein. 

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Foto: SCRA

Am Donnerstag, 4. September, verwandelt sich die Sportanlage des SCR Altach in ein Spielfeld der besonderen Art. Von 14 bis 16 Uhr findet dort das nächste Unified Turnier statt – ein Fußballfest, das Inklusion, Teamgeist und Freude am gemeinsamen Sport in den Mittelpunkt stellt.

Seit vielen Jahren gehört ein Special Needs Team fest zum Vereinsleben des SCR Altach. Mit dem Unified-Turnier geht der Club jedoch bewusst einen Schritt weiter. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung laufen in gemischten Teams auf, unterstützen einander und zeigen, dass Fußball weit mehr ist als nur ein Wettbewerb. Im Mittelpunkt steht das Miteinander – egal ob beim Torjubel, im fairen Zweikampf oder in der Kabine.

Ein besonderes Highlight für alle Teilnehmer ist, dass auch Spieler der Bundesliga-Mannschaft des SCR Altach die Fußballschuhe schnüren und Seite an Seite mit den Sportlern antreten. Diese direkte Begegnung sorgt jedes Jahr für große Begeisterung und macht das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Mitmachen können alle – unabhängig von Vereinszugehörigkeit oder sportlichem Hintergrund. Willkommen sind Einzelspieler ebenso wie Gruppen oder Institutionen, die ihre Sportler anmelden möchten. „Jeder soll die Möglichkeit bekommen, Teil dieser besonderen Veranstaltung zu sein“, betont der Verein.(ver/mm)



Info:

Interessierte können sich per Mail an office@scra.at wenden und dabei Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben. Das Unified-Turnier ist damit weit mehr als ein sportliches Kräftemessen. Es ist ein starkes Signal für gelebte Inklusion und zeigt, wie einfach Barrieren durch den Sport überwunden werden können. Der SCR Altach freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und ein herzliches, sportliches Miteinander.

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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