Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft erfolgreich getestet

Großübung der Feuerwehren

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Foto: 3-STV/E-Werke/Matthias Decker

Bei einer groß angelegten Übung am Bildungszentrum Hofen in Frastanz stellten die Feuerwehren Frastanz, Göfis, Motten-Mariex, Satteins und Schlins am 13. September 2025 ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis.

Am Samstagvormittag verwandelte sich das Gelände des Bildungszentrums Hofen in Frastanz in eine Übungsarena für eine großangelegte Feuerwehrübung. Die Feuerwehren Frastanz, Göfis, Motten-Mariex, Satteins und Schlins probten unter realistischen Bedingungen den Ernstfall. Rund 150 Statisten – darunter Lehrkräfte, Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler – halfen dabei, ein authentisches Szenario zu schaffen.


Komplexes Szenario mit mehreren Brandherden
Das Übungsszenario begann mit dem Auslösen der Brandmeldeanlage im BiZ Hofen. Wenige Minuten später erfolgte die Alarmstufenerhöhung auf „Brand im Gebäude – mehrere Personen eingeschlossen“, was die Nachalarmierung der umliegenden Wehren auslöste. Simuliert wurden drei Brandherde in unterschiedlichen Gebäudeteilen, unterstützt durch Nebelmaschinen.
Teilweise wurden Brandschutzeinrichtungen außer Betrieb gesetzt, sodass wichtige Fluchtwege blockiert waren. Dadurch mussten die Einsatzkräfte mehrere Rettungen über Leitern von außen durchführen und gleichzeitig die Brandbekämpfung im Inneren koordinieren. Etwa eineinhalb Stunden lang waren die Feuerwehren damit beschäftigt, das komplexe Einsatzszenario abzuarbeiten, bevor das Material zurückgebaut und das Gelände geräumt wurde.
Nach Abschluss der Übung traten alle Feuerwehren beim Kohlplatzgässele an, um gemeinsam Bilanz zu ziehen. Bürgermeister Walter Gohm dankte den Einsatzkräften und wies auf die besondere Verantwortung hin, die ihm laut Vorarlberger Gemeindegesetz zukommt: „Die heutige Übung hat einmal mehr gezeigt, wie professionell und engagiert unsere Feuerwehren arbeiten. Solche realitätsnahen Szenarien sind entscheidend, um im Ernstfall schnell und koordiniert reagieren zu können. Es macht mich stolz, zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Wehren funktioniert und wie stark der Rückhalt in unserer Gemeinde ist.“ Der Frastanzer Feuerwehrkommandant Peter Tiefenthaler, dem die operative Leitung des Einsatzes oblag, zog ebenfalls ein positives Fazit: „Wir konnten heute unter sehr realitätsnahen Bedingungen prüfen, wie gut unsere Abläufe funktionieren. Besonders das Zusammenspiel der unterschiedlichen Feuerwehren und die Koordination bei mehreren Brandherden gleichzeitig haben wertvolle Erkenntnisse geliefert. Solche Übungen sind unverzichtbar, um im Ernstfall rasch und sicher handeln zu können.“ (pd)

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