100 Jahre Dornbirner Schachklub

Festakt im Raiffeisenforum würdigte Geschichte, Gründer und Wegbegleiter

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    Heinz Jäger (li.) mit Albert Baumberger.

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    Zahlreiche Mitglieder und Freunde folgten der Einladung und feierten mit dem Schachklub. 


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Fotos: Kurapova

Die in Österreich grassierende Hyperinflation war gerade überwunden und der Schilling hatte endgültig die Krone abgelöst. Abseits davon gründete der Fabrikant Philipp Mäser im beschaulichen Dornbirn den 1. Dornbirner Schachklub 1925. Die folgenden 100 Jahre sind Geschichte.

Gründe genug, dieses Jubiläum mit einem gebührenden Festakt zu begehen. Dazu lud der Vereinsvorstand seine Mitglieder, Freunde und Wegbegleiter für einen Rückblick in die durchaus erfolgreiche Vergangenheit sowie einem gemütlichen Zusammentreffen in das Dornbirner Raiffeisenforum ein. Den Rahmen bildete ein Festprogramm mit musikalischer Untermalung von Christian Rüscher und dem Duo Melange, Festansprachen von Obfrau Julia Novkovic, Stadträtin Juliane Alton und dem Landespräsidenten des VSchV Philipp Längle. Natürlich durfte auch ein umfangreicher Rückblick mittels Präsentationen, zusammengestellt von Clemens Kanonier und Julia Novkovic, Interviews mit Zeitzeugen und als weiteres Highlight, einen Bericht über das Leben des Gründers Philipp Mäser aus erster Hand von seinen Enkeln Helmuth und Othmar Mäser nicht fehlen. Nach einer Reihe von Ehrungen und einem geschmackvoll zusammengestellten Festmenü musste sich IM Milan Novkovic dem letzten offiziellen Programmpunkt stellen. Er trat in einem Uhren-Handicap (10 min + 10 sec für jeden Teilnehmer) auf 10 Brettern an und löste die Herausforderung souverän. Das anschließende gemütliche Beisammensein wurde für das Auffrischen alter Erinnerungen ausgiebig genutzt. (ver)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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