38 Jahre im Dienst der Gemeinde

Monika Amann - die Seele des Koblacher Gemeindeamts sagte leise Servus

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    Im Kreise ihrer Kollegen wurde Monika Amann in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 

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Fotos: Gemeinde Koblach

Nach über 38 Jahren im Dienst der Gemeinde Koblach wurde Monika Amann vergangene Woche feierlich in den Ruhestand verabschiedet – niemand war je länger für die Gemeinde tätig.

Monika Amann trat am 1. Februar 1987 in den Gemeindedienst ein – damals bei einem Einwohnerstand von rund 1.500 Personen und einem sehr kleinen Mitarbeiterteam. Als erste und lange Zeit einzige Frau im Gemeindeamt durchlief sie nahezu alle Aufgabenbereiche: Vom Meldewesen über die Protokollführung bis hin zur Verwaltung des Schriftverkehrs war sie jahrzehntelang zentrale Anlaufstelle für die Koblacher Bevölkerung – zunächst mit Schreibmaschine und Karteikarten, später mit moderner EDV.


Über die Jahre prägte Amann das Geschehen im Gemeindeamt weit über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus: Sie betreute das Gemeindeblatt, organisierte Betriebsausflüge und das Ferienprogramm, verwaltete die Friedhofsangelegenheiten, leitete das Sozialamt und war bekannt für ihr profundes Wissen über lokale Geschichte, Hausnamen und Familienverhältnisse.


Bei der Abschiedsfeier in der Dorfmitte waren neben aktuellen Weggefährten auch ihr langjähriger Kollege Helmut Burger mit Gattin anwesend. Bürgermeister Gerd Hölzl und Amtsleiter Sebastian Tschann bedankten sich dazu mit persönlichen Worten für den jahrzehntelangen Einsatz und wünschten für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit, Freude und wohlverdiente Ruhe. (pd/mm)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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