Arlbergtunnel ist nun nachhaltiger

Bei der Beleuchtung werden pro Jahr 210.000 Kilowattstunden Strom gespart

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    Landeshauptmann Anton Mattle (Tirol), ASFINAG-Vorstand Herbert Kasser und Landesrat Christian Gantner (v. l.)

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Foto: Land Vorarlberg/Hofmeister

Wegen der Schneefälle und der damit verbundenen Sperre der Arlberg-Passstraße wurden die Portale einen Tag früher als vorgesehen geöffnet. Der offizielle Eröffnungsakt fand dennoch planmäßig am vergangenen Freitag statt. 


Die Arbeiten im 13.972 Meter langen Arlbergtunnel waren eine Herausforderung. 7.500 Meter Erneuerung der Tunnelhauptentwässerung, 110.000 Quadratmeter neue Beschichtung, 23.000 Kubikmeter Betonfahrbahn und 105.000 Quadratmeter Asphalttragschicht sind Visitenkarte für eine außergewöhnliche Baustelle. Teilweise waren mehr als 200 Mitarbeitende im Tunnel beschäftigt.


Das Thema Nachhaltigkeit floss in sämtliche Planungsschritte ein. Durch die Verwendung einer hellen Gesteinskörnung für die Oberfläche der Betonfahrbahn senkt die ASFINAG den Strombedarf für die Beleuchtung deutlich. Die Einsparung von 210.000 kWh/Jahr entspricht dem Verbrauch von 40 Einfamilienhäusern. Auf die gesamte geplante Lebensdauer der neuen Fahrbahn gerechnet, erwartet die ASFINAG eine Einsparung von 8,4 Gigawattstunden Strom. Darüber hinaus wurde auch die neue Mautstelle nachhaltig errichtet. Als Hauptbaustoff diente Holz, durch eine hohe Recyclingquote konnte viel ausgebautes Material wiederverwendet werden. Das bedeutet: 13.000 Tonnen Recyclingbeton konnten wiederum eingebaut werden – dadurch wurden 650 Lkw-Fahrten eingespart. (pd)

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