Barrierefrei mobil in Dornbirn

Elektrisches Spezialfahrzeug ermöglicht mehr Selbstbestimmung im Alltag

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    Das neue Fahrzeug steht ab sofort allen Menschen in Dornbirn mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung. 

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Foto: Stadt Dornbirn

Ein elektrisch betriebenes, rollstuhlgerechtes Carsharing-Fahrzeug steht ab sofort in Dornbirn zur Verfügung – speziell für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Das barrierefreie Angebot ist von Montag bis Freitag rund um die Uhr nutzbar und soll Selbstbestimmung und Teilhabe im Alltag ermöglichen.

Trotz des steigenden Bedarfs gibt es in Vorarlberg kaum vergleichbare Angebote. Taxis mit Rollstuhlplätzen sind rar, spontane Fahrten oft unmöglich. Die Pflege und Sozialdienste GmbH schließt mit dem neuen Fahrzeug diese Lücke. „Es ist mehr als ein Auto – es ist ein Zeichen gelebter Inklusion“, sagt Bürgermeister Markus Fäßler.
Das neue rollstuhlgerechte Carsharing-Fahrzeug steht ab sofort allen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung – 24 Stunden täglich, von Montag bis Freitag. Buchung, Einschulung und Nutzung sind unkompliziert über die Website der Pflege und Sozialdienste GmbH (
https://pflegeheime.dornbirn.at/) möglich, der Standort beim Pflegeheim Birkenwiese bietet zentrale Erreichbarkeit. Die Stadt Dornbirn unterstützt das Vorzeigeprojekt organisatorisch und politisch – gemeinsam mit Sponsoren für eine langfristige Absicherung. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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