Bauhof Felsenau muss warten

Land verschiebt wegen klammer Budgetsituation Bau der Straßenmeisterei

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    Hier stand einst der Bauhof Frastanz-Felsenau. Nunmehr ist es eine Baustelle für den neuen Stadttunnel.

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Foto: Stiplovsek

In Frastanz-Felsenau sollte für 21 Millionen Euro die neue „moderne Drehscheibe“ für Sicherheit und das Straßennetz entstehen. Doch daraus wird vorerst nichts.

Wegen der angespannten Budget-Situation wird vorerst von einem Neubau der Straßenmeisterei in der Felsenau abgesehen. Wie Hochbaulandesrat Daniel Allgäuer gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“ bestätigte, verschiebt sich der Bau um einige Jahre oder fällt sogar komplett dem Sparstift zum Opfer. Der Bau sollte als Ersatz für die Straßenmeister Feldkirch-Süd entstehen, die wegen des geplanten Stadttunnels weichen musste. In Bludesch baute das Land die Straßenmeisterei für fünf Millionen Euro neu auf. Die Straßenmeisterei Feldkirch-Nord wiederum wurde in Koblach angesiedelt. In diesem Herbst sollte der Baustart für den neuen Bauhof Felsenau in Frastanz erfolgen. 

Generalplanung vergeben
Anfang 2024 vergab das Land die Generalplanung an ein Architekturbüro mit einem Auftragsvolumen von 2,63 Millionen Euro. Die gesamten Projektkosten schätzt das Land auf 21,2 Millionen Euro brutto. Im Frühjahr 2028 hätte er fertig sein sollen. Laut Auskunft aus dem Büro von Daniel Allgäuer sind in den vergangenen drei Jahren bereits 1,3 Millionen Euro an Honorar- und Planungskosten geflossen. „Diese beinhalten die Abwicklung des europaweiten Architekturwettbewerbes, die Bestellung des Generalplaner-Teams und die darauf folgenden Planungsaufwände bis zum Abschluss der Einreichplanung.“
Das Projekt sei erst nach Abschluss der Entwurfsphase gestoppt worden und könne mit der Baueingabe und der Ausführungsplanung nahtlos daran anknüpfen. Von der Opposition gab es hingegen seit jeher Kritik wegen der hohen Kosten für diesen Bauhof. Laut Landesrat Allgäuer möchte man zunächst einmal bis 2029 oder 2030 abwarten, bis die Baustelle vor Ort verschwunden ist und dann die Situation neu bewerten. (red)

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Abschied Es war mir eine Ehre Von der Schotterstraße, auf die Rennstrecke und jetzt zum Boxenstopp. Nach einem PS-starken Arbeitsleben verabschiede ich mich in den Ruhestand. Vor mittlerweile 47 Jahren startete ich mit einer Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann meine berufliche Laufbahn. Nach dem Bundesheer war ich hauptsächlich im Verkauf und im Außendienst, ab 1996 erstmals im Anzeigenverkauf für eine Zeitung tätig. Ein bis heute guter Freund hat das Potenzial für den Anzeigenverkauf in mir erkannt – und er sollte Recht behalten. Man kann sagen, ich bin zum Verkäufer geboren. Es folgten Beschäftigungen für Das Kleine Blatt, Mein Einkauf und das Magazin WEEK. Vor etwas mehr als elf Jahren kam ich dann zu den Regionalzeitungen. Dank meiner guten Kontakte zu Autohändlern war es mir über Jahrzehnte möglich, den Umsatz zu steigern. Ebenso habe ich es von Anfang an geschafft, Zugang zu Testautos zu bekommen - für eine Wochenzeitung in Österreich meines Wissens immer noch einmalig. Gesamt habe ich als Testfahrer etwa 2.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen und zigtausende Autoartikel geschrieben. Es war eine gute Zeit, doch jetzt freue ich mich auf meine Pension. Zur Ruhe setzen werde ich mich aber nicht. Ich freue mich auf mehr Zeit mit meinen Enkelkindern und meinen drei Söhnen sowie auf meine Leidenschaft – das Kochen. Auf mehr Bewegung und natürlich auf viele Reisen mit meiner Partnerin Sabine, die mich in den ersten Jahren bei vielen Artikeln unterstützt hat. Danke Schatz! Der Dank geht auch an meine lieben Arbeitskollegen, Geschäftsführer und Inhaber, Geschäftspartner, Kunden und Freunde. Es war mir eine Ehre. Ich wünsche allen stets eine gute und sichere Fahrt, wundervolle Weihnachten mit ihren Liebsten und einen positiven, erfolgreichen Start ins Jahr 2026. Herzlichst, Berndt Riedmann
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