Baumaßnahmen im Untergrund

In Dornbirn werden in den kommenden Monaten mehrere Kanalbaustellen eingerichtet

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    Die Kanalisation in Dornbirn wird laufend untersucht und in den kommenden Monaten auch repariert. 

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Foto: Stadt Dornbirn

Die Kanalisation in Dornbirn ist beachtliche 330 Kilometer lang und wird laufend auf Schadstellen überprüft.

In den kommenden Wochen und Monaten werden dazu im gesamten Stadtgebiet mehrere kleinere Kanalbaustellen eingerichtet und notwendige Sofortmaßnahmen zur Behebung von Schadstellen, die im Rahmen der jüngsten Kanaluntersuchungen festgestellt wurden, durchgeführt.

Diese Reparaturen sichern dabei die Funktionsfähigkeit des Kanals und beugen Problemen wie Unterspülungen oder Überschwemmungen vor. Für die Arbeiten ist es in Einzelfällen auch notwendig, private Grundstücke zu betreten. Fast eineinhalb Millionen Euro wird die Stadt Dornbirn dazu über das Jahr verteilt in diese notwendigen Sofortmaßnahmen investieren. Die Eingriffe werden möglichst kleinräumig erfolgen – sozusagen chirurgisch genau, womit kleine Beschädigungen beispielsweise an den Fugen oder Setzungen repariert werden können. Im Zuge dieser Arbeiten werden teilweise auch Innenbeschichtungen, sogenannte „Inliner“, eingebracht. Mit diesem Bündel an Maßnahmen kann die Lebensdauer der Kanäle verlängert werden. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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