Ein Mann mit Brille und Bard lächelt.

Dietmar Hofer

Ein Identitätsverlust für die Stadt Bludenz


Im sonst so beschaulichen Alpenstädtle herrschen aufregende Zeiten. Besonders die Verlegung der Geburtenstation nach Feldkirch lässt die Wogen im Alpenstädte (und auch im Montafon) hochgehen. Fest steht, dass es ab kommenden Jahr keine gebürtigen Bludenzer und Bludenzerinnen mehr geben wird – sieht man vielleicht von der einen oder anderen Hausgeburt ab. Das bedeutet für eine Stadt und die Menschen, die dort (oder im Umkreis davon) leben, einen herben Identitätsverlust. 462 Babys waren es, die im Landeskrankenhaus Bludenz 2024 das Licht der Welt erblickten – mehr als ein Mensch pro Tag. Das ist bald Geschichte.

Dabei ist eine Geburt weit mehr als ein medizinischer Vorgang. Es ist ein zutiefst persönliches, sensibles Lebensereignis. Sie braucht vor allem Zeit, Geduld und individuelle Eins-zu-eins-Beratung. Attribute, die zunehmend von standardisierten Abläufen in „Großkrankenhäusern“ mit hohen Interventionsraten (wie Wehenmitteln, Saugglocken, Kaiserschnitten) abgelöst werden. Das kann zu psychischen und körperlichen Belastungen führen. Gute Geburtshilfe mit persönlicher Betreuung ist gelebte Primärmedizin. Sie stärkt das Vertrauen in den eigenen Körper. Dies ist etwa nicht die persönliche Meinung des Kolumnisten (obwohl er sich dieser bestens anschließen kann), sondern jene der IG Geburtskultur, der unter anderem auch Hebammen angehören. Eine positiv erlebte Geburtserfahrung bildet nachweislich die Basis für die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind – und damit von der ganzen Gesellschaft. In Zukunft sollten auch solche Aspekte mehr berücksichtigt werden, als „nur“ die Expertise eines Experten.

von Burhan Yuece 17. Dezember 2025
Abschied Es war mir eine Ehre Von der Schotterstraße, auf die Rennstrecke und jetzt zum Boxenstopp. Nach einem PS-starken Arbeitsleben verabschiede ich mich in den Ruhestand. Vor mittlerweile 47 Jahren startete ich mit einer Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann meine berufliche Laufbahn. Nach dem Bundesheer war ich hauptsächlich im Verkauf und im Außendienst, ab 1996 erstmals im Anzeigenverkauf für eine Zeitung tätig. Ein bis heute guter Freund hat das Potenzial für den Anzeigenverkauf in mir erkannt – und er sollte Recht behalten. Man kann sagen, ich bin zum Verkäufer geboren. Es folgten Beschäftigungen für Das Kleine Blatt, Mein Einkauf und das Magazin WEEK. Vor etwas mehr als elf Jahren kam ich dann zu den Regionalzeitungen. Dank meiner guten Kontakte zu Autohändlern war es mir über Jahrzehnte möglich, den Umsatz zu steigern. Ebenso habe ich es von Anfang an geschafft, Zugang zu Testautos zu bekommen - für eine Wochenzeitung in Österreich meines Wissens immer noch einmalig. Gesamt habe ich als Testfahrer etwa 2.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen und zigtausende Autoartikel geschrieben. Es war eine gute Zeit, doch jetzt freue ich mich auf meine Pension. Zur Ruhe setzen werde ich mich aber nicht. Ich freue mich auf mehr Zeit mit meinen Enkelkindern und meinen drei Söhnen sowie auf meine Leidenschaft – das Kochen. Auf mehr Bewegung und natürlich auf viele Reisen mit meiner Partnerin Sabine, die mich in den ersten Jahren bei vielen Artikeln unterstützt hat. Danke Schatz! Der Dank geht auch an meine lieben Arbeitskollegen, Geschäftsführer und Inhaber, Geschäftspartner, Kunden und Freunde. Es war mir eine Ehre. Ich wünsche allen stets eine gute und sichere Fahrt, wundervolle Weihnachten mit ihren Liebsten und einen positiven, erfolgreichen Start ins Jahr 2026. Herzlichst, Berndt Riedmann
von Burhan Yuece 17. Dezember 2025
Silvia Böhler
von Marcus Ganahl 17. Dezember 2025
Adventduft, Taucher und Vereinsabschluss
von Ute Weinhofer 17. Dezember 2025
„A Swingin‘ X(i)-Mas“ mit der „Bludenz Big Band Union“
von Angelika Moder 17. Dezember 2025
Verkehrsberuhigung
von Mario Beib 17. Dezember 2025
Slow Food, Vorarlberg, Gantner, Hohenems, Genuss, faire Lebensmittel, fairer Handel, Bio
von Ute Weinhofer 17. Dezember 2025
Stimmungsvolle Konzertreihe
von Burcak Erdogan 17. Dezember 2025
Weihnacht neu erzählt
von Mario Beib 17. Dezember 2025
Vorarlberg 50plus, Altersverein, Rentner, Pensionisten, Vorarlberg
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