Ein neuer Kraftort im Grünen

Neue Kapelle St. Ulrich in Götzis wurde feierlich eingeweiht

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    Auch Pfarrer Rainer Bühel freute sich mit den Gästen über die neue Kapelle St. Ulrich. 

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    Zahlreiche Besucher ließen sich die Einweihung der neuen Kapelle Richtung Söle nicht entgehen. 

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    Pfarrer Rainer Bühel mit Anita Dünser, Karoline und Felix Kranzl und Bürgermeister Manfred Böhmwalder. 

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Fotos: MG Götzis

Aus einer spontanen Idee, einem stillen Wunsch und viel Gemeinschaftsgeist ist sie entstanden: die neue Kapelle St. Ulrich. Malerisch gelegen, wenige Gehminuten vom Götznerberg über den Eichbühelweg Richtung Söle, lädt sie nun Wanderer und Besucher zum Innehalten ein.


Der Gedanke zu diesem besonderen Ort kam von Karoline Kranzl, die nach dem Abbruch des Bildstöckle in der Örfla einen neuen Platz der Ruhe suchte. Die Erinnerung an einen hohlen Baumstumpf, in dem früher zu Weihnachten eine Krippe stand, brachte die zündende Idee. Gemeinsam mit ihrem Mann Felix, der sofort Feuer und Flamme war, nahm das Projekt Gestalt an. Mit der Grundstücksspende von Anita Dünser und der tatkräftigen Mithilfe vieler Freiwilliger wuchs die Kapelle Stück für Stück – bis hin zu liebevollen Details wie zusätzlichen Dachrinnen. Geweiht ist sie dem heiligen Ulrich, dem Patron der Pfarrgemeinde.


Die geplante Einweihung musste wetterbedingt verschoben werden. Doch beim zweiten Termin passte alles: ein warmer Sommerabend, festliche Stimmung und viele Besucher, die den Weg zur Lichtung fanden. Pfarrer Rainer Bühel segnete die Kapelle im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes – und musste die Hostien sogar teilen, damit alle mitfeiern konnten. Bei einer gemütlichen Agape klang der besondere Abend aus. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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