Fast alle Veranstaltungen ausgebucht

Drei Wochen Kunst, Musik und Austausch im Großen Walsertal

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    Klingende Kirche war einer der vielen Programmpunkte beim Walser Herbst.

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Foto: Andreas Gasser

Der Walserherbst 2025 hat vom 15. August bis 6. September erneut gezeigt, welche Anziehungskraft Kunst und Kultur im alpinen Raum entfalten können.

Drei Wochen lang war das Biennale-Festival in den Orten des Großen Walsertals präsent – mit Konzerten, Ausstellungen, Filmen, Lesungen und ungewöhnlichen Projekten an ebenso ungewöhnlichen Orten. Nahezu alle Veranstaltungen waren ausgebucht.
Im Laufe des Festivals standen neben sechs Ausstellungen über 30 Veranstaltungen auf dem Programm. Musikalisch spannte der Walserherbst den Bogen von regional bis international. Die Reihe „Klingende Kirche“ brachte mit dem Duo Campanula, dem Lofoten Cello Duo gemeinsam mit Clemens und Kilian Erhart aus Marul sowie einem Jugendensemble aus Riga eindrucksvolle Konzertabende in die Kirchen des Tals. In der Reihe „Aufg’spielt und Aufkocht“ luden die Orivesi All Stars aus Finnland und die Janusz Prusinowski Kompania aus Polen in eine Walser Scheune hoch über Blons zum Tanzen, Essen und Feiern. Ein besonderes Kapitel schrieb die neunte Radix Musikwerkstatt: Unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel – zugleich Kuratorin des Walserherbst-Musikprogramms – konnte nicht nur ein neuer Teilnahmerekord verzeichnet werden, sondern auch ein Abschlussfest mit fast 100 spielenden, singenden und tanzenden Musikern auf dem prall gefüllten Dorfplatz von Blons stattfinden.

Zahlreiche Höhepunkte
Theater mit Martina Spitzer, Maria Hofstätter und Martha Labil, das „Waldstück“ an einem abgelegenen Ort im Biosphärenpark, Filmtage sowie das Lutzschwefelbad, das diesmal auch als Lehmschlickerbad von der Lehmbau-Familie Rauch aus Schlins umgesetzt wurde, gehörten zu den weiteren Höhepunkten.
Seinen Schlusspunkt fand das Festival am 6. September mit Wiener Heurigenmusik und Buffet: Das Duo SchrammelBach begeisterte mit einer originellen Mischung aus Sebastian Bach und Schrammelmusik, voller Sarkasmus, schwarzem Wiener Schmäh und reichlich Lachmuskeltraining. (pd)

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