Feierliche Segnung beim Dörflifest

Neues Mannschaftstransportfahrzeug offiziell an Feuerwehr Thüringerberg übergeben

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    Nach der feierlichen Segnung begleitete eine Fahnenabordnung der umliegenden Feuerwehren das neuen Fahrzeug. 

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Foto: Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister

Retten, Bergen, Schützen, Löschen – diesen Grundsatz hat sich die Ortsfeuerwehr Thüringerberg auf die Fahnen geheftet. Um 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr für die Bevölkerung bereit zu sein, wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug offiziell übergeben. Am Wochenende fand die feierliche Segnung statt.

Top ausgebildet und modern ausgerüstet garantieren die freiwilligen Feuerwehren im Ernstfall ein Höchstmaß an Einsatzstärke. „Ihre jederzeitige prompte Bereitschaft und Effizienz sind ein unschätzbares Gut, das Land und Gemeinden durch ihre Investitionen in Infrastruktur und Ausstattung unterstützen“, sagte Landesrat Christian Gantner und wünscht den Mitgliedern um Kommandant Xaver Stark stets unfallfreie Fahrten zu den Einsätzen.

Großes Jubiläum 2026
Die Feuerwehr Thüringerberg zählt aktuell 41 Mitglieder im aktiven Stand, 18 passive beziehungsweise Ehrenmitglieder sowie sechs in der Feuerwehrjugend. Im kommenden Jahr 2026 steht ein großes Jubiläum an: Das 100-jährige Bestehen der Feuerwehr und das zehnjährige Jubiläum der Feuerwehrjugend werden mit einem dreitägigen Bezirksfeuerwehrfest und Nassleistungsbewerben gefeiert.

In Dienst gestellt
Das neue Mannschaftstransportfahrzeug ersetzt das drei Jahrzehnte alte und betagte Vorgängermodell und ist zudem auch als Einsatzvorausfahrzeug mit Lageführungs-Equipment einsetzbar. Die feierliche Segnung des neuen Fahrzeugs fand im Anschluss an die Heilige Messfeier in der Pfarrkirche Thüringerberg statt, begleitet von einer Fahnenabordnung der umliegenden Feuerwehren. Die Fahrzeugsegnung fand im Rahmen des Dörflifestes statt. Den zünftigen Frühschoppen gestaltete der Musikverein Fraßenecho Raggal. (red)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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