Klimaschutz und Energieeffizienz

Gemeinden für engagierte Maßnahmen ausgezeichnet

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    Elf Gemeinden wurden für ihre Maßnahmen und Projekte ausgezeichnet.

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Foto: Energieinstitut/Matthias Rhomberg

Kürzlich wurden elf Gemeinden im Rahmen der jährlichen Zertifizierungsfeier des e5-Programms für ihre Maßnahmen und Projekte im Bereich Klima- und Umweltschutz ausgezeichnet.


„Energieeffizienz und erneuerbare Energien wie Sonne, Wasserkraft und Biomasse sind die Schlüssel zu Vorarl-
bergs Energiezukunft und wichtig für eine sichere und wirtschaftliche Energieversorgung“, sagte Energielandesrat Daniel Allgäuer: „Mit ihren Vorzeigeprojekten bringen Gemeinden wichtige konkrete Lösungen auf den Weg und leisten damit einen starken Beitrag für die Ziele der Energieautonomie.“ Im Jahr 2025 wurde das e5-Programm einer Neuausrichtung unterzogen. 


Bestnoten für Mäder und Wolfurt

Auch im neuen Bewertungssystem konnten die Gemeinden Mäder und Wolfurt mit „5e“ eine hervorragende Bewertung erzielen. In Mäder werden bereits seit 2019 alle kommunalen Gebäude und Anlagen mit 100 Prozent erneuerbarer Energieträger wie Photovoltaik, Biomasse und -gas versorgt. In der neuen Klima- und Energiestrategie geht die Gemeinde einen Schritt weiter und hat die Klimaneutralität bis 2040 nun auch auf Gemeindegebiet festgeschrieben. Unter dem Stichwort „+Sonnenenergiegemeinde 2030“ will Mäder bis zum Jahr 2030 mehr Strom aus Photovoltaik erzeugen als alle kommunalen Gebäude, Anlagen und E-Fahrzeuge verbrauchen. Die Gründung der erneuerbaren Energiegemeinschaft (EEG) amKumma ist eine weitere Maßnahme für das Ziel der Energieautonomie.


Die Marktgemeinde Wolfurt verfolgt mit ihrer „Energiestrategie 2040“ ambitionierte Ziele, insbesondere bei der Siedlungsentwicklung, Energieraumplanung und Mobilität. Im Energiebereich ist die Gemeinde Vorreiterin bei sensorgesteuerter Straßenbeleuchtung und setzt beim neuen Nahwärmenetz Weidach auf Biomasse und Abwärme. Des Weiteren verfolgt Wolfurt im Rahmen des regionalen Mobilitätsmanagements der plan b-Gemeinden eine langfristige Strategie für klimafreundliche Mobilität – mit Fokus auf Rad- und Fußverkehr, Begegnungszonen und Fahrradstraßen, öffentliche Verkehrsmittel und intermodale Angebote. (pd)

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