Lösung für Wasserrettung Hard
Wasserrettung Hard darf im Winter nun wieder im Seebad Bregenz trainieren
Foto: Wasserrettung Vorarlberg
Dank des Einsatzes von Bregenz’ Sportstadtrat Michael Felder und dem Harder Vizebürgermeister René Bickel kann die Österreichische Wasserrettung Hard ihr Wintertraining künftig im Seebad Bregenz abhalten.
Monate lang kämpfte die Wasserrettung Hard um die Möglichkeit, wie bisher einmal pro Woche gratis im Bregenzer Hallenbad trainieren zu dürfen. In einem Leserbrief an die VN wurde der Unmut kundgetan. Dieser blieb vom Bregenzer Sportstadtrat Michael Felder nicht unbeantwortet. Nach mehreren konstruktiven Gesprächen mit den Bregenzer Sportvereinen konnten fixe Trainingszeiten vereinbart werden. „Die Wasserrettung leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit an unseren Gewässern. Es ist daher selbstverständlich, dass wir sie bestmöglich unterstützen. Anliegen der Bevölkerung, die auch über Leserbriefe an uns herangetragen werden, nehmen wir ernst – und wir suchen immer das persönliche Gespräch, um praktikable Lösungen zu finden“, so Felder.
Auch der Harder Vizebürgermeister René Bickel zeigt sich erfreut über die Einigung: „Diese Entscheidung ist ein starkes Zeichen für die Wertschätzung des Ehrenamts. Besonders wichtig war mir, dass die anfallenden Kosten für die Nutzung des Seebad Bregenz von der Gemeinde Hard übernommen werden, um die ehrenamtliche Arbeit der Wasserrettung nicht zusätzlich zu belasten.“ Für beide ein Beispiel dafür, wie gemeindeübergreifender Einsatz und lösungsorientiertes Handeln konkrete Verbesserungen bringen können.
Neuer Standort
Was den Standort betrifft, wird die Wasserrettung Hard höchstwahrscheinlich in das Rettungsheim des Roten Kreuzes am Falkenweg zumindest vorübergehend übersiedeln. Der bisherige Stützpunkt im Thaler Areal, muss aufgelassen werden, da er renoviert wird. Die Gemeindevertretung hat zugestimmt, das Objekt im Baurecht an die WHA Betriebs GmbH (Werft-Hard) zu übergeben. Der geplante Seenot-Stützpunkt im Harder Industriehafen wird wegen Geldmangels verschoben. (red)








