Mehr Komfort fürs Rad

Neue Abstellanlagen am Bahnhof Feldkirch eröffnet

  • Bildtitel

    Sicher und wettergeschützt: Neue Radboxen und Stellplätze am Bahnhof Feldkirch.

    Button

Foto: ÖBB/Pellizzari

Am Bahnhof Feldkirch stehen ab sofort 286 überdachte Fahrradabstellplätze zur Verfügung – darunter 60 gesicherte Radboxen. ÖBB, Land Vorarlberg und Stadt Feldkirch haben die Anlage umfassend modernisiert und erweitert.

Die bisherigen 180 Stellplätze in der Wichnergasse wurden auf 226 aufgestockt, inklusive 40 abschließbarer VMOBIL-Boxen. Weitere 60 Plätze – darunter 20 Boxen – entstanden im Bereich der Autoverladung. Alle Anlagen sind beleuchtet, videoüberwacht und mit einem Zugmonitor ausgestattet. Eine neue ÖAMTC-Servicestation und eine VMOBIL-Info- stele ergänzen das Angebot.

Mobilität und Nachfrage
„Feldkirch ist eine fahrradfreundliche Stadt – in Kombination mit Zug und Bus ergibt sich ein starkes Mobilitätsangebot“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. Bis 2030 werden täglich bis zu 20.000 Fahrgäste erwartet.

Gut verstaut
Die Radboxen kosten 89 Euro pro Jahr oder 1,80 Euro pro Tag. Mit dem KlimaTicket VMOBIL ist die Nutzung unter bestimmten Bedingungen sogar kostenlos.

Gemeinsam investiert
Rund 1,4 Millionen Euro wurden investiert, finanziert von ÖBB, Land und Stadt. Auch die Modernisierung der Autoverladung soll Ende Juli abgeschlossen sein – mit neuer Vorstauzone, Wartegebäude und modernen Auffahrtsrampen. (pd)

von Marcus Ganahl 3. September 2025
Rad-Ried-Tag am 7. September
von Marcus Ganahl 3. September 2025
Altes Fährschiff wurde zum neuen Clubheim
von Angelika Moder 3. September 2025
Ferienausklang mit Lokführer-Erlebnis
von Angelika Moder 3. September 2025
Eltern-Kind-Karate
von Burcak Erdogan 3. September 2025
Jede Runde zählt
von Angelika Moder 3. September 2025
Große Namen, mutiges Programm
von Burcak Erdogan 3. September 2025
Schaffarei Festival 2025
von Burhan Yuece 3. September 2025
Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
von Marcus Ganahl 3. September 2025
Freiluftkinos im September
Mehr anzeigen