Neu ausgebildete Heimhelferinnen
20 erfolgreiche Abschlüsse
Foto: Land Vorarlberg/Bernd Hofmeister
Am 11. Juni erhielten 20 Personen ihr Zeugnis zum erfolgreichen Abschluss der Heimhilfe-Ausbildung. Der Abschluss befähigt die Teilnehmer zur Unterstützung von pflegebedürftigen Personen – und das sowohl zuhause als auch im stationären Bereich.
Landesrätin Martina Rüscher:
„Die Absolventinnen übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag, um Menschen mit Betreuungsbedarf in ihrer Selbständigkeit zu fördern sowie bei den Aktivitäten des täglichen Lebens bedürfnisorientiert zu unterstützen. Ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement und die Bereitschaft, in einem so bedeutenden Berufsfeld tätig zu sein.“
Gemeinsam mit Ausbildungsleiter Christof Fuchs überreichte sie am 11. Juni den 20 Heimhilfe-Absolventinnen ihr Zeugnis.
Das Berufsbild der Heimhelferin und des Heimhelfers umfasst die Unterstützung von Personen, die auf Hilfe angewiesen sind. Sie begleiten betreuungsbedürftige Menschen daheim, in einer Tagesbetreuung oder in einem Pflegeheim. Besonders in der Begleitung zuhause sind sie oft eine wichtige Ansprechperson. Martin Hebenstreit, Geschäftsführer der connexia:
„Heimhelfer*innen spielen eine zentrale Rolle in unserer Betreuungslandschaft, denn sie tragen entscheidend dazu bei, die Qualität der häuslichen und stationären Betreuung zu sichern.“
Ausbildung zur Heimhilfe
Die connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege bietet dreimal jährlich die Ausbildung zur Heimhilfe an. Die Ausbildung dauert circa neun Monate, die Absolvierung ist berufsbegleitend möglich. Inhaltlich gliedert sich die Heimhilfe-Ausbildung in zwei Bereiche: Dem theoretischen Fachwissen und der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten. Die Teilnehmenden lernen etwa, wie sie die Bedürfnisse der betreuten Menschen erkennen und darauf eingehen können sowie wichtige Aspekte der Hygiene, der Kommunikation und der Sicherheit im betreuten Umfeld.