Wechsel im Stadtspital

Langjähriger Oberarzt Claus Rädler folgt auf Harald Sparr

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    Oberarzt Claus Rädler wird in Dornbirn neuer Primar der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. 

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Foto: Lisa Mathis

Der Dornbirner Stadtrat hat einen zukunftsweisenden Beschluss gefasst: Oberarzt Claus Rädler wird im Frühjahr 2026 zum neuen Primar der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am städtischen Krankenhaus Dornbirn bestellt.

Claus Rädler ist seit 2008 am Krankenhaus Dornbirn tätig – zunächst als Facharzt, seit 2009 als leitender Oberarzt, stellvertretender Leiter der Intensivstation und OP-Manager. Er hat maßgeblich zur Reorganisation und Weiterentwicklung des OP-Betriebs beigetragen. Der gebürtige Tiroler studierte an der Medizinischen Universität Innsbruck und absolvierte seine Facharztausbildung in Innsbruck und am Kantonsspital St. Gallen. Zusätzlich erwarb er den akademischen Grad Magister der Gesundheitswissenschaften und ist als Notarzt qualifiziert und in der Flugrettung tätig. Sein klinischer Fokus liegt neben dem OP-Management auf dem hochsensiblen Gebiet der Gerinnungsmedizin.
Mit der Neubesetzung endet eine Ära: Primar Harald Sparr, der die Abteilung seit ihrer Gründung aufgebaut und über viele Jahre geprägt hat, geht in den Ruhestand. Die Stadt Dornbirn und das Krankenhaus danken ihm für sein außergewöhnliches Engagement. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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