Abstraktion und Körper
Ulrike Müller im Dialog mit KUB-Direktor Thomas D. Trummer
Foto: Miro Kuzmanovic/Mareike Tocha
Die Vorarlberger Künstlerin Ulrike Müller beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Abstraktion und Körper. Darüber spricht sie heute um 18 Uhr mit KUB-Direktor Thomas D. Trummer.
Im Jahr 2012 brachte die in Vorarlberg geborene und in New York lebende Künstlerin Ulrike Müller unter dem Titel Herstory Inventory 100 feministische Zeichnungen 100 internationaler Künstler und Künsterlerinnen in die KUB Arena ins Foyer des Kunsthaus Bregenz. Ebenfalls dabei: Maria Lassnigs Gemälde „Einen Hund besitzen, 1976“. Zurzeit ist Lassnigs Werk wieder im KUB Foyer zu sehen – gemeinsam mit Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen von Michael Armitage und Chelenge Van Rampelberg. Was alle drei verbindet: der Versuch menschliches Empfinden mit Körpern darzustellen. Das Verhältnis von Körper und Abstraktion aus feministischer Perspektive steht hingegen im Zentrum von Ulrike Müllers Werk. Am Donnerstag, den 28. August, führt sie um 18 Uhr im Dialog mit Thomas D. Trummer durch die Ausstellung. Reguläre Führungen zur Ausstellung im Erdgeschoss und zu Małgorzata Mirga-Tas in den Obergeschossen finden jeweils donnerstags um 18 Uhr und sonntags um 16 Uhr statt. Bis Ende August ist das Kunsthaus Bregenz auch montags geöffnet. Kinderkunst: Samstag, 30. August, und jeden zweiten Samstag, 10 bis 12 Uhr (pd)