Ein kleines Schmuckkästchen


Es soll niemand mehr „hässliches Entlein“ oder „Kübel“ sagen! Bregenz hat einen neuen Bahnhof, klein, richtig schön mit der Holzfassade und mit allen Erfordernissen. Großes Lob an den Architekten, eine Abkehr von der primitiven Lego-Architektur. Dazu gibt es neue Rolltreppen, ein neuer Lift, das Dach wurde teilweise abgedichtet, die Geländer beim Rondell erneuert, Schmierereien übermalt, usw. Danke an die ÖBB. Und wer glaubt, dass das nur ein Provisorium ist, der irrt gewaltig, er wird uns sicher viele Jahre begleiten. Beim neuen Bahnhof ging es razfaz, ganz im Gegensatz zur Realisierung des Viertels „Seestadt/Seequartier“. Die Planungen dafür dauern inzwischen Jahrzehnte (Gruß an die S18), wie heißt es so schön:

Außer VIEL Spesen bisher NICHTS gewesen. Nur schade für mich als Liebhaber des alten Bahnhofs, dass er doch bald abgerissen wird.

„Hätt i a klä meh Geald“ (frei nach Michael Köhlmeier), ich würde ihn sofort kaufen, sanieren und einer zukunftswürdigen Bestimmung zuführen.

Herbert Burtscher

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