Vor Kurzem übergab Kulturstadtrat Cenk Dogan den Schlüssel für die Räumlichkeiten im Würbel-Areal an den Obmann des Geschichtsvereins Stefan Stachniß und Historiker Christof Thöny. 

Das ehemalige Geschäftslokal in der Werdenbergerstraße 10 wird künftig vom Geschichtsverein Region Bludenz für das Projekt Stadtlabor genutzt und bespielt. Die Eröffnung mit einer Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes findet am Dienstag, 18. März, um 17 Uhr statt.

Erweiterung des Museums

Seit mehreren Jahren engagieren sich der Geschichtsverein Region Bludenz, das Stadtarchiv und das Stadtmuseum Bludenz mit Unterstützung des Landes Vorarlberg für die Erweiterung des Museums. Im Rahmen des Stadtlabors Bludenz liegt der Fokus auf der Sammlung und Erforschung der Stadtgeschichte sowie der Entwicklung vielfältiger Vermittlungsangebote – insbesondere für junge Erwachsene. Das Stadtlabor versteht sich als innovative Plattform, die alle Bludenzer einlädt, ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen zu teilen. Ziel ist es, gemeinsam die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt zu erkunden und dieses Wissen für zukünftige Generationen, zu bewahren. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäftslokals im Erdgeschoss des Würbel-Hauses schaffen einen idealen Rahmen für das Stadtlabor Bludenz. 

Ein zentrales Element

Schon im Nutzungskonzept des Würbel-Areals, welches vor drei Jahren erstellt wurde, war diese Verwendung ein zentrales Element. Durch regelmäßige Veranstaltungen wie Salonausstellungen, Workshops und Forschertreffen soll das Stadtlabor zu einem lebendigen Ort des Austauschs und der Begegnung werden – offen für alle, die sich mit der Geschichte und Zukunft von Bludenz auseinandersetzen möchten. Zur Eröffnung des Stadtlabors laden der Geschichtsverein Region Bludenz in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und -museum recht herzlich ein. (pd)