Untertags das Einfamilienhaus

Vermehrte Einbruchdiebstähle im ganzen Land

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Foto: diane-helentjaris/unsplash

In den vergangenen Tagen kam es zu vermehrten Einbruchdiebstählen im ganzen Land. Dreist daran, es passiert untertags. Die Kriminalprävention hat Empfehlungen.

In letzter Zeit kam es in Vorarlberg zu vermehrten Einbruchdiebstählen. Besonders werden dabei von den Einbrechern Einfamilienhäuser ausgesucht. Die Straftaten finden augenscheinlich tagsüber sowie abends in der Dämmerung statt. Die Täter hebeln dafür überwiegend Fenster und Terrassentüren mit verschiedenen Flachwerkzeugen auf, um folglich Bargeldbestände und hochwertigen Schmuck zu stehlen.

Täter in Feldkirch dank aufmerksamer Nachbarin geschnappt

Erst vergangene Woche konnten zwei Täter mit dringendem Tatverdacht von der Polizei festgenommen werden, da eine aufmerksame Anrainerin zwei verdächtige Personen im Bereich Susergasse in Feldkirch der Polizei gemeldet hat. 

Kriminalprävention empfiehlt gezielte Schutzmaßnahmen


  • Schließen Sie immer ab! Auch bei kurzen Abwesenheiten
  • Verstecken Sie keine Schlüssel unter der Fußmatte oder Blumentöpfen
  • Kippstellung bei Fenstern vermeiden: gekippte Fenster sind leicht zu öffnen
  • Bewegungsgesteuertes Licht im und auch außerhalb des Wohnraumes
  • Wertsachen sicher verwahren und nicht offensichtlich liegen lassen
  • Informieren Sie ihre Nachbarn über eine längere Abwesenheit und bitten um ein wachsames Auge!
  • Nicht ständig benötigte Wertsachen in einem Bankschließfach aufbewahren (alternativ ein festverankerter Tresor)
  • Überwachungskameras können abschreckend wirken
  • Wertsachen katalogisieren inklusive Fotos (Eigentumsverzeichnis) für die mögliche Wiederbeschaffung und die Schadensregulierung


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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
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