Bitte vergesst mich nicht!


Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung.

Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben,
aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung.

Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren.

 

Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. 

Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder.

 

Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin.

Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!


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