Strategischer Zusammenschluss

Schwarzach Packaging übernahm Lustenauer Verpackungsspezialist Bayer Kartonagen

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    Schwarzach Packaging übernahm zum Jahresbeginn den Lustenauer Verpackungsspezialist Bayer Kartonagen. 

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Foto: Privat

Unter dem Leitmotiv „Zusammen wachsen“ zieht die Produktion des Kartonagen-Experten aus Lustenau zu Schwarzach Packaging.

Bereits seit vielen Jahren arbeiten die beiden Verpackungsspezialisten vor allem im Berreich des Produktbereiches mit kaschierten Kartonagen eng zusammen. Daher sind auch alle Beteiligten über die Nachfolge erfreut, bevor Josef Bayer in den Ruhestand tritt. „Wir kennen und schätzen einander, unsere Firmenkulturen passen einfach zusammen. Und mit Schwarzach Packaging haben wir einen Nachfolger, der sich klar zum Standort Vorarlberg und seinen Menschen bekennt“, zeigt sich Bayer froh, sein in dritter
Generation erfolgreich geführtes Unternehmen in gute Hände übergeben zu können.

Gute Nachrichten gibt es dabei auch für die Mitarbeiter von Bayer Kartonagen in Lustenau. „Wir freuen uns, wenn möglichst alle Mitarbeitende aus Lustenau mitkommen. Das passt nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gut zusammen“, so Johannes Knapp, Geschäftsführer von Schwarzach Packaging.

Im Zuge eines Asset Deals übernimmt Schwarzach Packaging die gesamte Belegschaft und den operativen Betrieb der Lustenauer. Der Zeitpunkt ist dabei günstig, das Auftragsvolumen von Bayer Kartonagen ging zuletzt nach oben. Man plant langfristig und nachhaltig, wie Ralph Joser von Schwarzach Packaging erklärt: „Der Zusammenschluss wird einige Monate in Anspruch nehmen, wobei wir streng darauf achten, dass der Umzug keinen Einfluss auf Produktionsabläufe hat. Die Kunden von Bayer Kartonagen verlassen sich auf die hohe Qualität der Verpackungslösungen. Und das können sie auch in Zukunft.“ (pd/mm)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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