Grün-weiße Heimkehr

Austria Lustenau eröffnet neues Reichshofstadion gegen Bundesligist FC Augsburg

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    Der Countdown läuft. In einem Monat feiert die Lustenauer Austria die Rückkehr ins Reichshofstadion. 

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Foto: Verein

Die Vorfreude steigt – nach langer Wartezeit kehrt der Fußball endlich an die Schützengartenstraße zurück. In einem Monat wird das neue Reichshofstadion offiziell eröffnet – und das mit einem echten Kracher.

Zur feierlichen Eröffnung im Reichshofstadion empfängt die Lustenauer Austria am Samstag, den 19. Juli um 16 Uhr keinen Geringeren als den deutschen Bundesligisten FC Augsburg. Dabei geht es aber nicht nur um Fußball, sondern auch um gelebte Freundschaft: Zwischen den Fans beider Vereine besteht seit Jahren ein herzliches Verhältnis. Gemeinsame Besuche und gegenseitige Unterstützung bei Spielen haben diese besondere Verbindung geprägt. Dass Augsburg mit dem neuen Cheftrainer Sandro Wagner zur Stadioneröffnung an den Rhein kommt, unterstreicht den freundschaftlichen Charakter dieser Begegnung.

Austria-Geschäftsführer Vincent Baur zeigt sich begeistert:„Die Gespräche mit den Verantwortlichen des FCA waren von Anfang an unkompliziert und herzlich – wir freuen uns riesig, das Reichshofstadion gemeinsam mit unseren Freunden aus Augsburg eröffnen zu dürfen.“

Doch das Spiel ist nur der Auftakt eines Eröffnungswochenendes, das zahlreiche Highlights bereithält. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm folgen in Kürze. Indes hat der Ticketverkauf für das Eröffnungsspiel für Austria-Mitglieder und Dauerkartenbesitzer bereits gestartet. Der öffentliche Kartenverkauf beginnt am morgigen Freitag, 20. Juni, um 15 Uhr. (ver)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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