Emotionale Rückkehr zur Musik

Tobias Pötzelsberger verzauberte Bludenz mit fulminanten Comeback

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    Tobias Pötzelsberger (Mitte) mit Bandkollegen bei seinem Auftritt in der Remise.

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Foto: Stadt Bludenz

Nach zwölf Jahren musikalischer Stille feierte ZiB-Moderator Tobias Pötzelsberger ein eindrucksvolles Comeback in der Remise Bludenz – und das mit einem Album, das nicht nur seine künstlerische Entwicklung, sondern auch seine persönliche Reife widerspiegelt. 


Mit seiner Band eröffnete Tobias Pötzelsberger ein musikalisches Spektrum, das von zartem Folkpop bis hin zu energetisch dichten Klanglandschaften reichte. Die zahlreich erschienenen Besucher wurden zu einem stimmungsvollen Abend in Bludenz eingeladen, der weit mehr als ein gewöhnliches Release-Konzert war. 


„Prudence“, das neue Album des gebürtigen Oberösterreichers, markiert nicht nur einen Neubeginn, sondern auch eine konsequente Weiterentwicklung seines Sounds. 


Besonders bewegend

Die Eigeninterpretation des von den Beatles 1968 veröffentlichten Songs „Blackbird“ war besonders bewegend. Der Singer-Songwriter stellte damit seine emotionale Auseinandersetzung mit dem Vatersein dar, die durch ihre melodische Dynamik und bewegende Ehrlichkeit herausstach. Der talentierte Frontmann ließ aber auch seine Bandkollegen Niklas Apfel und Fabian Holoubek mit ihren eigenen Stücken im Licht strahlen, die ebenfalls beide für Gänsehautmomente im ausverkauften Saal sorgten. (pd)

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Bequemlichkeit? Wir scheinen vergessen zu haben, dass man für alles seinen Preis zu entrichten hat. Früher wurde von Bargeld-Lohnauszahlung auf Gratis-Gehaltskonten umgestellt. Inzwischen hat sich das drastisch geändert. Die Pay-TV-Gesellschaften bieten uns Fernsehgenuss nach freier Wahl und verdrängen damit die freien Sender. Für all die Kundenkarten zahlen wir mit unseren Daten, nicht wissend, was da in Zukunft damit auf uns zukommen könnte. Schon vergessen … Wissen ist Macht! Wir werden für KI immer mehr Energie aufwenden müssen? Bzw. Dank Trump’s diktatorischem „Zollgerangel“ immer mehr in chinesische High-Tech-Geräte und Rohstoffe-Abhängigkeit hinsichtlich Aufbereitung seltener Erden und vieles mehr geraten? Geht es uns damit sehr viel besser? Wurde alles Dank Elektronisierung und Automatisierung weltweit günstiger und besser? Leben wir heute zufriedener oder mit immer mehr Auseinandersetzungen d.h. hinsichtlich des Verlangens nach immer mehr Geld, Macht und Besitz? Haben wir nicht teilweise unsere Freiheiten mit Bevormundungen und Reglementierungen getauscht, die uns mittels Smartphones u.a.m. Denkfaulheit-Freiheiten vorspiegeln? Wurden damit nicht einzig „Geldkraken“ durch unsere Bequemlichkeit viel reicher und viele Menschen in anderen Bereichen unserer Erde an Lebensqualität beraubt bzw. aus Gier teilweise brutal unterjocht? Sind wir dadurch zufriedener oder einfach nur noch selbstsüchtiger geworden? Tragen wir nicht selbst auch einen Teil Schuld daran?
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