Funde in Feldkirch

Stadtmauerreste und unbekannter Bogen entdeckt

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    Vor dem Pädagogischen Förderzentrum wurde ein unbekannter Bogen mit mittelalterlichen Mauerresten entdeckt.

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Foto: TALPA

Im Zuge der Kanalsanierung in der Gymnasiumgasse kamen am 12. September überraschende Funde ans Licht: am Vormittag Reste der ehemaligen Stadtmauer, am Nachmittag ein bislang unbekannter Mauerbogen vor dem Pädagogischen Förderzentrum.

Die Mauerreste stammen laut ersten Einschätzungen aus der ersten Bauphase der Stadtbefestigung im 13. Jahrhundert und zählen zu den am besten dokumentierten Überresten dieser Zeit. „Dieser Fund zeigt eindrucksvoll, wie viel Geschichte unter unseren Straßen verborgen liegt“, so Bürgermeister Manfred Rädler.

Bogen und Bauphasen
Der entdeckte Bogen ist innen betoniert und dürfte nicht sehr alt sein. Die flankierenden Mauerstrukturen lassen jedoch auf mittelalterliche Ursprünge schließen. Das Archäologiebüro TALPA untersucht Datierung und Funktion und dokumentiert die Funde, bevor die Bauarbeiten fortgesetzt werden. Die Feldkircher Stadtmauer entstand in drei Bauphasen vom 13. bis 14. Jahrhundert: Zunächst wurde das Gebiet um die Marktstraße geschützt, später wurde die Schattenburg durch die Neustadt erweitert. Unter Graf Rudolf V. entstand die Vorstadt bis zur Ill. (pd)

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Baustopp ist gerechtfertigt Aus welchen Quellen Hr. Gorbach aus Frastanz im Leserbrief vom 18.9.25 seine Informationen bezieht ist mir nicht bekannt – aber ich bin über den Inhalt überrascht. Aus den Akten, die die Bürgerinitiative stattTunnel einsehen konnte war folgendes zu lesen: „…aus hochbautechnischer Sicht stellen die beschriebenen Ausführungsänderungen wesentliche Abweichungen vom genehmigten Projekt dar.“ „…derzeitigen Unterlagen zeigen, dass die geänderten Bauausführungen maßgebliche Änderungen auf den Wirkfaktor Lärm in der Bauphase und damit Auswirkungen für die betroffenen Anrainer ergeben können.“ „…durchgeführten Ortsaugenschein ergeben sich im Zusammenhang der Baustelleneinrichtung am Standort „Felsenau“ verschiedene Änderungen gegenüber dem genehmigten Projekt.“ Z.B. Erhöhung der Lagermenge des Dieseltreibstoffes von 5000 auf 20.000 l, etc. Dies sind nur einige wenige Ungereimtheiten, die von der UVP-Behörde geprüft werden. Dabei geht es nicht um „gute“ oder „böse“ Kräne oder ob „ein“ Container mehr oder weniger steht, sondern dass die Betreiber Änderungen durchführen, die nicht genehmigt worden sind.  Es stimmt, dass die Betroffenen ein Anrecht auf eine Verkehrsentlastung haben, aber der Stadttunnel bringt nach Tosters, Frastanz, Walgau, Rheintal und Liechtenstein Mehrverkehr und auch dort gibt es Anrainer, die ein Anrecht auf eine Verkehrsentlastung haben.
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Landeshauptstadtabzocke? Nachdem ich am 11.9. eine Patientin zu Frau Dr. Spiegel brachte, auf der Kurzparkzone mit den gelben Bodenstreifen ein Stück vor dem Hotel Messmer um 8.57 Uhr mein Auto abstellte, schnell zum Theaterkaffee ging und dort etwas kaufte, stand die Patientin vor mir und erklärte, dass der Termin um etwa eine halbe Stunde verschoben wurde und sie noch etwas warten müsse. Bevor ich wie geplant weiterfuhr, um später wiederzukommen, unterhielten wir uns noch kurz. Als ich danach zu meinem Auto kam, war dort ein Knöllchen angebracht. Die Parkpolitesse befand sich noch auf der anderen Straßenseite und erklärte mir, die 20 Euro dürfe Sie nicht kassieren, die müsse ich einzahlen. Sie habe um 9.05 Uhr das Ticket geschrieben … eigentlich um 3 Minuten vor Ablauf der 10 Minuten. Nachdem es bereits 9.15 Uhr war, ging ich zur Sparkasse und wollte dort den Betrag einzahlen. Bekam jedoch die Mitteilung, dass ich den Betrag von meinem Konto aus überweisen müsse, was ich letztendlich erledigte. Ein Appell an Bregenzer Ärzte und Institutionen: Wäret Ihr im Messeparkgelände, müsste man bei Termin-Zeitverschiebungen keine extra Strafen bezahlen. Wenn gleich noch weitere Geschäfte auswanderten, kann Bregenz den steuerzahlerfinanzierten Dornröschenschlaf beginnen und eine selige Beamtenruhe mit Parkflächenselbstfinanzierung pflegen.
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