Inklusions-Offensive auch in Vorarlberg gefordert
Foto: VMA
Bei der Sitzung des Vorarlberger Monitoring-Ausschusses (VMA) stand das Thema Barrierefreiheit und Inklusion im Zentrum. 
 
Referentin Isolde Kafka stellte den Tiroler Gemeinde-Aktionsplan vor, außerdem gelungene Beispiele im Ländle. So hat die Marktgemeinde Lauterach das Westufer des Jannersees zu einem kleinen Freizeitparadies umgestaltet, das auch Menschen mit Gehbehinderungen genießen können. Lustenau verfügt über ein adaptiertes „Rollstuhlauto“, das bei Bedarf online buchbar ist. Vandans bot mit „Ferien für ALLE“ inklusive Betreuungssettings für Schulkinder an – an zwei Tagen für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. 
Die Mitglieder des VMA fordern für Vorarlberg einen Gemeinde-Aktionsplan Behinderung nach Tiroler Vorbild. „Barrierefreiheit bildet die Grundlage für das Zusammenleben aller Menschen – unabhängig davon, welche Bedürfnisse oder Einschränkungen sie haben“, betont Landesvolksanwalt Klaus Feurstein bei der achten Sitzung des VMA. (pd)
 
  
 






