Meilenstein für Kanu- und Wassersportverein Bregenz

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Foto: Verein

Nach jahrelanger Planung und harter Arbeit feierte der Kanu- und Wassersportverein Bregenz (KWB) Anfang September die Eröffnung seines neuen Bootshauses.

Die gemeinsame Suche mit der Stadt Bregenz nach einem geeigneten Standort und die Erteilung der Baugenehmigung gestalteten sich als Geduldsprobe – ganze vier Jahre vergingen, bis die Weichen für den Bau gestellt waren. Doch die Beharrlichkeit des Vereins zahlte sich aus: Am 19. Mai 2025 erfolgte der offizielle Baubeginn und nur knapp vier Monate später konnte der moderne Holzbau feierlich eröffnet werden. Besonders beeindruckend ist die Eigenleistung der Vereinsmitglieder: Über 1.500 Stunden steckten sie in den Bau des Bootshauses. „Ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Freiwilligen wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen“, betont Vereins­obmann Martin Köb.

Neben Fördergeldern der Stadt Bregenz und des Landes Vorarlberg trug auch eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne maßgeblich zum Gelingen bei. Ein Kredit rundete die Finanzierung ab und ermöglichte die Realisierung des lang ersehnten Vorhabens. Das neue Bootshaus bietet nicht nur moderne Lagerflächen für die Vereinsboote, sondern schafft auch Raum für Gemeinschaft und die Infrastruktur für zukunftsorientierte Vereinsarbeit. „Hier entsteht ein Ort, an dem wir unsere Leidenschaft für den Kanusport leben und weitergeben können“, so ein begeistertes Vereinsmitglied. (pd)

von Marcus Ganahl 17. November 2025
Gelebte Integration in Bregenz
von Burhan Yuece 17. November 2025
Tierschutz ja – Menschenschutz nein? Heuer fand der Dornbirner Martinimarkt erstmals ohne die lebende Gans statt – jene schnatternde weiße Gans, die jahrzehntelang das liebenswerte Wahrzeichen dieser traditionellen Veranstaltung war. Begründet wurde der Verzicht mit dem Wohl des Tieres: Der kurze Moment, in dem die Gans – wie es der Brauch vorsah – unter dem Arm des Bürgermeisters „begnadigt“ wurde, bedeute Stress. Tierschutz in Ehren. Doch frage ich mich: Wäre es nicht wünschenswert, wenn wir dieselbe Achtsamkeit auch gegenüber dem verletzlichsten Leben in unserer Mitte zeigten – den ungeborenen Kindern? Wenn wir jenes Feingefühl, das wir für Tiere aufbringen, auch ihnen entgegenbrächten, könnten viele Babys das Licht der Welt erblicken. Ich wünsche mir von unseren politischen Verantwortlichen, dass sie Familien stärken und Rahmenbedingungen schaffen, in denen neues Leben willkommen ist. Denn der Mensch ist mehr als ein Teil der Schöpfung – er ist ihr Höhepunkt und trägt Verantwortung für sie. Eine Gesellschaft, die das Leben schützt und achtet, vom ersten Herzschlag bis zum letzten Atemzug, zeigt wahre Menschlichkeit.
von Burhan Yuece 17. November 2025
Feuer am Dach! Im August zog sich eine Mitarbeiterin der UVP-Behörde des Landes, den Stadttunnel Feldkirch betreffend, wegen „Befangenheit und Intervention“ zurück! (s. VN vom 05. 11.2025 – A2) Werden von Mitarbeiter:innen in einem UVP-Verfahren, bei dem es um schädliche Auswirkungen eines Projektes auf unsere Umwelt, um Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen geht, derartige Gründe für eine Kündigung angegeben, so ist mehr als Feuer am Dach! Da beim Megaprojekt „Tunnelspinne“ das Land Vorarlberg, neben der Stadt Feldkirch und der illwerke vkw AG, Projektbetreiber ist und gleichzeitig als UVP-Behörde für das Genehmigungsverfahren zuständig, ist es für mich nicht vorstellbar, dass nur ein Mitglied der UVP-Behörde einem „Befangenheits- und Interventionsdruck“ ausgesetzt ist bzw. war. „Wieviel „Druck“ hält ein Mensch an einer solchen Stelle aus? Hängt die „Druckresistenz“ auch mit Ängsten um den möglichen Verlust des Arbeitsplatzes zusammen? Sind Menschen, die sich aufgrund der Doppelrolle (Projektbetreiber ist zugleich Prüfer und Genehmiger) zwangsläufig in einer prekären Situation befinden, überhaupt in der Lage, objektiv und unbefangen zu denken und zu handeln? Mein Vertrauen in ein ordentliches, objektiv durchgeführtes UVP-Verfahren ist jetzt endgültig zerstört! Hier scheint vieles im Dunkeln zu liegen. Der Monat Dezember würde sich anbieten, eine Aktion „Licht ins Dunkel“ der etwas anderen Art zu starten.
von Mario Beib 17. November 2025
CO2 -Emission, Voralberg, Vergleich, Potenzial, österreichweit
von Ute Weinhofer 17. November 2025
Grundwehrdienerin des Jahres
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von Mario Beib 17. November 2025
Eichhörnchen – fleißige, aber vergessliche Sammler
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