Nenzing droht Wahlwiederholung

Verfassungsgerichtshof beschäftigt sich im Herbst mit der „Causa Schallert“

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    In Nenzing müssen die Bürger möglicherweise noch einmal zur Wahlurne antreten. 

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Foto: Steurer

Bei der Gemeindewahl am 16. März durfte der Nenzinger Johannes Schallert auf der Liste „Sauberes Nenzing – SPÖ und Parteifreie“ nicht in seiner Heimatgemeinde kandidieren. Das könnte nun Folgen haben.

Bei der Gemeindewahlbehörde wurde noch vor dem Urnengang im März dieses Jahres die Liste von Johannes Schallert zurückgewiesen. Als Grund wurden „„schwere formale Mängel“ genannt, weil die notwendigen Unterstützungserklärungen nicht korrekt eingereicht wurden. Er durfte deshalb auch nicht als Bürgermeisterkandidat antreten. Der Jurist vermisste daraufhin konkrete Verbesserungsvorschläge, was er in seiner Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof als böswilliges Verhalten einordnete. Deshalb seien die Wahlen als rechtswidrig aufzuheben, so sein Argument. Immer wieder machte Schallert als „rebellischer“ Gemeindeverteter von sich reden.
Nun liegt es an den Zuständigen des Verfassungsgerichtshofs (VfGH) in Wien, ob sie der Anfechtung stattgeben. Darüber wird in den kommenden Wochen – neben rund 100 anderen Themen – entschieden. Sollte der Verfassungsgerichtshof der Anfechtung stattgeben, werden die Nenzinger erneut zur Wahlurne schreiten müssen. (red)

von Burhan Yuece 17. Dezember 2025
Abschied Es war mir eine Ehre Von der Schotterstraße, auf die Rennstrecke und jetzt zum Boxenstopp. Nach einem PS-starken Arbeitsleben verabschiede ich mich in den Ruhestand. Vor mittlerweile 47 Jahren startete ich mit einer Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann meine berufliche Laufbahn. Nach dem Bundesheer war ich hauptsächlich im Verkauf und im Außendienst, ab 1996 erstmals im Anzeigenverkauf für eine Zeitung tätig. Ein bis heute guter Freund hat das Potenzial für den Anzeigenverkauf in mir erkannt – und er sollte Recht behalten. Man kann sagen, ich bin zum Verkäufer geboren. Es folgten Beschäftigungen für Das Kleine Blatt, Mein Einkauf und das Magazin WEEK. Vor etwas mehr als elf Jahren kam ich dann zu den Regionalzeitungen. Dank meiner guten Kontakte zu Autohändlern war es mir über Jahrzehnte möglich, den Umsatz zu steigern. Ebenso habe ich es von Anfang an geschafft, Zugang zu Testautos zu bekommen - für eine Wochenzeitung in Österreich meines Wissens immer noch einmalig. Gesamt habe ich als Testfahrer etwa 2.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen und zigtausende Autoartikel geschrieben. Es war eine gute Zeit, doch jetzt freue ich mich auf meine Pension. Zur Ruhe setzen werde ich mich aber nicht. Ich freue mich auf mehr Zeit mit meinen Enkelkindern und meinen drei Söhnen sowie auf meine Leidenschaft – das Kochen. Auf mehr Bewegung und natürlich auf viele Reisen mit meiner Partnerin Sabine, die mich in den ersten Jahren bei vielen Artikeln unterstützt hat. Danke Schatz! Der Dank geht auch an meine lieben Arbeitskollegen, Geschäftsführer und Inhaber, Geschäftspartner, Kunden und Freunde. Es war mir eine Ehre. Ich wünsche allen stets eine gute und sichere Fahrt, wundervolle Weihnachten mit ihren Liebsten und einen positiven, erfolgreichen Start ins Jahr 2026. Herzlichst, Berndt Riedmann
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