Notenzeichen der Gemeinschaft

Der neu komponierte „Bludenz Marsch“ wurde an die Musikvereine übergeben

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    Der „Ruf des Einhorns“ wurde an die Vertreter der Musikvereine feierlich übergeben. 

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Foto: Stadt Bludenz

„Der Ruf des Einhorns“ heißt der Marsch, den der Dirigent und Komponist Thomas Ludescher für die Musikvereine der Stadt Bludenz anlässlich von „Bludenz 2024“ komponiert hat. Nach der Uraufführung beim Neujahrsempfang wurde dieser nun feierlich an die Bludenzer Musikvereine übergeben. 


Seit dem 14. Jahrhundert wird das Eishorn auf dem Bludenzer Stadtwappen abgebildet. Es verkörpert ein uraltes Symbol der ungebändigten Kraft, ausdauernden Stärke und jungfräulichen Reinheit. Nun wurde es auch musikalisch mit einem eigenen „Bludenz Marsch“ eingefangen. Anlässlich des 100. Jubiläums des Vorarlberger Blasmusikverbands sollte Thomas Ludescher im Auftrag der Stadt Bludenz einen einzigartigen Marsch für die Bludenzer Musikvereine als Dankeschön komponieren. Die Werte des Fabeltieres kann man auch mit Gemeinschaft gleichsetzen. „Der Ruf des Einhorns“ steht für das Verbindende, so wie die Instrumente und Melodie eines Orchesters eine Symbiose ergeben. Das besondere bei diesem Marsch ist, dass das Stück fanfarenhaft beginnt, was den „Ruf“ symbolisieren soll. Ludescher hat außerdem noch eine konzertante Version und eine „Straßenfassung“ geschrieben, die sich im Schlussteil unterscheiden. 


Marsch wurde übergeben

Nun wurde der Marsch von Komponist Thomas Ludescher, Bürgermeister Simon Tschann und Vereins- und Kulturstadtrat Cenk Dogan an die Bludenzer Musikvereine übergeben. Für die Stadtmusik Bludenz nahm den Marsch Klaus Melmer, Ralf Mahner und Ceyda Dogan vom Musikverein Braz, Matthias Vonbank und Patrick Bertsch, von der Eisenbahnermusik Hubert Zech und Emmerich Auer und Willi Bitschnau und Sascha Walch von der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin entgegen. (pd)

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