Österreichs gefiederte Wintergäste im Anflug


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    Saatkrähe (Foto: Pixaby)

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    Seidenschwanz (Foto: Hans Glader)

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    Bergfink (Foto: Hans Glader)

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    Schwanzmeise (Foto: Wolfgang Schruf)

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Diese und andere „Zieher“ beehren Österreich während der Wintermonate als Gäste.

Die Herbstwanderung der meisten Vogelarten ist bereits im vollen Gange: Während einige Arten, wie beispielsweise die Mauersegler, bereits abgeflogen sind, sind andere mitten in den Vorbereitungen zum Abflug aus den Brut- hinüber zu den Überwinterungsgebieten.

 

Typischerweise wandern im Herbst die Zugvogelarten gen Süden. Doch nicht alle zieht es ans Mittelmeer oder nach Afrika. Vor allem jene Arten, die aus dem hohen Norden kommen, finden auch in Österreich ideale Bedingungen zum Überwintern, wie der Naturschutzbund erklärt. Speziell in den milden Tälern und in Seengebieten beziehen die herbstlichen Fluggäste demnach gerne ihre Winterquartiere.

 

Der Hauptgrund des „Ziehens“ bei Vögeln ist ihre Suche nach optimalen Bedingungen für sich und/oder ihren Nachwuchs. Für das Überwintern braucht es genügend Nahrung, passendes Wetter und geeignete Brut- beziehungsweise Rastplätze. Selbst wenn die Winter in Österreich immer noch kalt und schneereich sein können, für Vögel, die beispielsweise aus der kargen und klirrend kalten Tundra Sibiriens hierherziehen, sind die winterlichen Früchte unserer heimischen Heckensträucher, die Nüsse und Samen ein gefundenes Fressen, das selbst Österreich vergleichsweise „üppig“ erscheinen lässt.
(pd)

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