„Opas Diandl“ spielen in Fußach
Quintett präsentiert sein neues Programm „riarn&gspiarn“ in der Alten Stickerei
Foto: Philip Unterholzner
Bei „Opas Diandl“ passen Jodeln und Jazz, Percussion und Streichinstrumente perfekt zusammen. Ihre Melodien wirbeln, schimmern und flimmern, pulsieren und fließen auf die Bühne, in den Raum, in die Ohren und Herzen. Der Eintritt ist frei.
Am Samstag, 14. Juni, 19 Uhr, präsentiert das quirlige Quintett aus Südtirol und Vorarlberg sein neues Programm „riarn&gspiarn“ (rühren und spüren) in der Alten Stickerei (Montfortstraße 4) in Fußach. Die Musik von „Opas Diandl“ ist immer ein wenig anders. So kann es sein, dass an einem Abend ein Lied eher jazzig daherkommt und am nächsten mit fühlbar mehr Funk. Und das Ganze auf einer soliden Basis von Volksmusik, gemischt mit Klassik. Gerne einordnen lassen sich die fünf Musiker nicht. Eingespielt haben sie das Live-Album im Oktober 2024 in der BASIS in der ehemaligen Palazzina Servizi in der Drusus-Kaserne Schlanders.
Seit 2007 tobt sich das Quintett aus Südtirol auf der Spielwiese der alpinen Musiktraditionen aus und verbindet diese mit allen im Rucksack enthaltenen Zutaten: von Bach bis Bluegrass, von Polka bis Punk, von zeitgenössischem Jodeln bis klassischer Liedermacherei.
Jodler, Weisen, Tänze
Rhythmisch, aber dezent, farbenfroh, jedoch nicht grell, auf Volksmusik gründend, aber durchaus dem Jazz zugeneigt, von der Klassik beeinflusst und ganz in der Gegenwart, so lässt sich die Musik von „Opas Diandl“ beschreiben. Selbst geschriebene Songs wechseln mit Neuinterpretationen von Volksliedern ab. Von innen nach außen und von außen nach innen drängen die Melodien und Rhythmen, die Wörter und Silben, in Jodlern, Weisen und Tänzen in diesem fünfköpfigen Organismus (pd)
„Opas Diandl“ sind:
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Veronika Egger – Stimme, Geige, Viola da Gamba
• Markus Prieth – Stimme, Raffele, Gitarre, Bratsche
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Michael Hackhofer – Stimme, Kontrabass, Geige
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Thomas Lamprecht – Stimme, Gitarre
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Jan Langer - Percussion