Pilgern mit Pater Georg Sporschill

Von Ludesch in die Probstei St. Gerold am 23. August

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    Pater Georg Sporschill setzt sich seit Jahrzehnten für Straßenkinder und Roma-Familien in Rumänien ein. 

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Foto: Katholische Kirche

Was dem Vorarlberger Georg Sporschill bei seiner Arbeit mit den Straßenkindern von Bukarest immer wieder Hoffnung gegeben hat, das erfährt man am besten beim Hoffnungspilgern am 23. August. Es geht von Ludesch zur Propstei St. Gerold. Begleitet von Hoffnung und viel Musik.

Generationen von Vorarlberger Schülern und Jugendlichen haben sich für die Projekte von Pater Georg Sporschill engagiert. Nicht wenige haben vor Ort mitgearbeitet. Jetzt ist Pater Sporschill in Vorarlberg und pilgert von Ludesch zur Propstei St. Gerold. Das Thema der Pilgerwanderung ist die „Hoffnung“ und alle sind eingeladen, mit zu pilgern. Während der dreistündigen Wanderung erzählt Pater Sporschill an verschiedenen Stationen aus seinem Leben und was ihm immer wieder Hoffnung gegeben hat.
Georg Sporschill wurde 1946 in Feldkirch geboren. Nach der Matura studierte er in Innsbruck und Paris. Mit 30 trat er in den Jesuitenorden ein und begann, mit obdachlosen, drogensüchtigen und straffälligen Jugendlichen in Wien zu arbeiten.
Seit 1991 lebt Georg Sporschill in Rumänien, wo er zunächst mit den Straßenkindern von Bukarest arbeitete. Mit Fahrrad- und Schuhputzaktionen unterstützen viele Vorarlberger Schulklassen seine wirkvolle Arbeit in Rumänien.


Hilfswerk „Elijah"
Gemeinsam mit Ruth Zenker gründete Pater Sporschill Kinderhäuser, Sozialzentren und soziale Wohngemeinschaften.
Sein jüngstes Projekt, das Hilfswerk „Elijah“, führte ihn 2011 schließlich nach Siebenbürgen. Dort lebt und arbeitet er bis heute mit Roma-Familien.
Hoffnung hat Georg Sporschill immer wieder durch die verschiedenen Stationen seines Lebens begleitet. Darüber und über alles, was gefragt werden will, spricht Pater Georg Sporschill auf seiner Hoffnungswanderung nach St. Gerold. Dort trifft Rumänien auf Vorarlberg – mit Musik und einem Konzert von Roma-Musikern. Die sind übrigens schon auf der gesamten Wanderung ebenfalls mit dabei!

Wegbeschreibung
Der Weg startet bei der Martinskirche außerhalb von Ludesch und führt zunächst über den St. Martinsweg hinein in den Ort und durch diesen hindurch in Richtung Thüringen. Unmittelbar nach der Straßenbrücke über die Lutz im Garoxwald führt der Weg rechts hinein in Richtung Helikopterlandeplatz Wucher. Vor dem Firmengebäude führt nun ein Weg nach links zum Gstinshof. Diesen passierend führt der Forstweg weiter taleinwärts oberhalb der Lutz, bis dieser nach etwa drei Kilometern endet. Hier führt ein Pfad steil links hinauf ins Rottobel. Weiter oben quert der Weg den rauschenden Bach bei schönen Kaskaden und folgt rechts wieder dem Walserweg auf eine kleine asphaltierte Straße.
Diesem folgend bis zum Sportplatz, wo es kurz nach rechts hinunter zum Clubheim geht, führt der Weg dahinter links über das imposante Hölltobel hinüber zur nahen Propstei St. Gerold.


Hoffnungspilgern mit Pater Georg Sporschill
23. August, 10 Uhr bis ca. 16 Uhr , Abschlusskonzert in der Propstei St. Gerold: 16 Uhr
– Start: Martinskirche Ludesch
– Ziel: Propstei St. Gerold
– Strecke: 7,4 km – „Gstinsweg“ entlang der Lutz von Ludesch nach St. Gerold
– Reine Gehzeit: 3 Stunden
– Höhenunterschied: 315 m
– Anmeldung (erwünscht, aber nicht notwendig) , birgit.huber@kath-kirche-vorarlberg.at
– Pilgerbegleitung : Birgit Huber, Pilgerreferentin der Diözese Feldkirch, Hubert Feurstein, Pilgerbegleiter

(pd)

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