Schulkinderbetreuung

Betreuung wird zur zentralen Säule der Bildungslandschaft

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    Feldkircher Schulkinder nutzen die vielfältige Betreuung.

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Foto: Stadt Feldkirch

Die außerschulische Tagesbetreuung in Feldkirch erreicht im aktuellen Schuljahr ein Rekordniveau: 1.071 Kinder nutzen das Angebot – mehr als dreimal so viele wie 2009 mit 351 Schüler:innen. In den letzten Jahren stiegen die Zahlen besonders stark: von 818 im Jahr 2022 über 941 im Jahr 2023 auf nun über 1.000.

Die Betreuung an Volks- und Mittelschulen umfasst Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebote. Kinder können so nicht nur lernen, sondern auch spielen, sich bewegen und kreativ sein. Seit dem Vorjahr gibt es Frühbetreuung an allen Schulen, die Familien entlastet und Kindern einen guten Start in den Tag ermöglicht. Bürgermeister Manfred Rädler betont: „Die Schulkindbetreuung ist nicht nur familienunterstützend, sondern auch eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht.“

Planung und Infrastruktur
Der Anstieg erfordert vorausschauende Organisation und mehr Raum. „Nur durch rechtzeitige An- und Ummeldungen können Gruppen gebildet werden“, so Abteilungsleiterin Sandra Miller-Marte. Bildungsstadträtin Nathalie Koch ergänzt: „Ein Kind, das von 7 bis 17.30 Uhr in der Schule verbringt, braucht mehr als nur einen Stuhl.“ Schulerweiterungen in Altenstadt, Nofels und Tosters schaffen die nötige Infrastruktur.

Inklusion als Stärke

Immer mehr Kinder mit Förderbedarf nutzen die Angebote – so viele wie nie. Feldkirch setzt damit ein klares Zeichen für Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe. (pd)

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von Burhan Yuece 17. November 2025
Tierschutz ja – Menschenschutz nein? Heuer fand der Dornbirner Martinimarkt erstmals ohne die lebende Gans statt – jene schnatternde weiße Gans, die jahrzehntelang das liebenswerte Wahrzeichen dieser traditionellen Veranstaltung war. Begründet wurde der Verzicht mit dem Wohl des Tieres: Der kurze Moment, in dem die Gans – wie es der Brauch vorsah – unter dem Arm des Bürgermeisters „begnadigt“ wurde, bedeute Stress. Tierschutz in Ehren. Doch frage ich mich: Wäre es nicht wünschenswert, wenn wir dieselbe Achtsamkeit auch gegenüber dem verletzlichsten Leben in unserer Mitte zeigten – den ungeborenen Kindern? Wenn wir jenes Feingefühl, das wir für Tiere aufbringen, auch ihnen entgegenbrächten, könnten viele Babys das Licht der Welt erblicken. Ich wünsche mir von unseren politischen Verantwortlichen, dass sie Familien stärken und Rahmenbedingungen schaffen, in denen neues Leben willkommen ist. Denn der Mensch ist mehr als ein Teil der Schöpfung – er ist ihr Höhepunkt und trägt Verantwortung für sie. Eine Gesellschaft, die das Leben schützt und achtet, vom ersten Herzschlag bis zum letzten Atemzug, zeigt wahre Menschlichkeit.
von Burhan Yuece 17. November 2025
Feuer am Dach! Im August zog sich eine Mitarbeiterin der UVP-Behörde des Landes, den Stadttunnel Feldkirch betreffend, wegen „Befangenheit und Intervention“ zurück! (s. VN vom 05. 11.2025 – A2) Werden von Mitarbeiter:innen in einem UVP-Verfahren, bei dem es um schädliche Auswirkungen eines Projektes auf unsere Umwelt, um Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen geht, derartige Gründe für eine Kündigung angegeben, so ist mehr als Feuer am Dach! Da beim Megaprojekt „Tunnelspinne“ das Land Vorarlberg, neben der Stadt Feldkirch und der illwerke vkw AG, Projektbetreiber ist und gleichzeitig als UVP-Behörde für das Genehmigungsverfahren zuständig, ist es für mich nicht vorstellbar, dass nur ein Mitglied der UVP-Behörde einem „Befangenheits- und Interventionsdruck“ ausgesetzt ist bzw. war. „Wieviel „Druck“ hält ein Mensch an einer solchen Stelle aus? Hängt die „Druckresistenz“ auch mit Ängsten um den möglichen Verlust des Arbeitsplatzes zusammen? Sind Menschen, die sich aufgrund der Doppelrolle (Projektbetreiber ist zugleich Prüfer und Genehmiger) zwangsläufig in einer prekären Situation befinden, überhaupt in der Lage, objektiv und unbefangen zu denken und zu handeln? Mein Vertrauen in ein ordentliches, objektiv durchgeführtes UVP-Verfahren ist jetzt endgültig zerstört! Hier scheint vieles im Dunkeln zu liegen. Der Monat Dezember würde sich anbieten, eine Aktion „Licht ins Dunkel“ der etwas anderen Art zu starten.
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