Jedes fünfte Spielzeug mit Mängel
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Gerade wenn es um den Spielzeugkauf vor Weihnachten geht, gibt es einiges zu beachten. Denn laut AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) weist jede fünfte Spielzeugprobe Sicherheitsmängel auf.
Besonders kleine Teile können schnell gefährlich werden, warnt Sicheres Vorarlberg. Die Teile können verschluckt, eingeatmet oder im Hals stecken bleiben – zum Beispiel Knopfaugen, Legosteine oder Knopfbatterien. Alles, was kleiner als ein Tischtennisball ist, sollten Kinder bis etwa drei Jahre nicht in die Hände bekommen. Mario Amann von Sicheres Vorarlberg: „Je kleiner das Kind, desto größer sollte das Spielzeug sein.“
Beim Kauf sollte deshalb darauf geachtet werden, dass das Spielzeug ein CE-Zeichen trägt. Dieses zeigt, dass der Hersteller sich an die Sicherheitsregeln hält. Spielzeug, das unangenehm riecht, scharfe oder spitze Kanten hat, sollte vermieden werden. Achten Sie außerdem darauf, dass das Spielzeug abwaschbar sowie schweiß- und speichelfest ist. Prüfe Sie auch, ob das Batteriefach fest verschraubt ist und somit für Kinder unzugänglich wird.
Kleine Kinder sollten nicht mit für sie ungeeignetem Spielzeug von älteren Geschwistern spielen. (pd)






