Start in die neue Saison

Landestheater beginnt Spielzeit mit Shakepears „Macbeth“

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    Die neue Spielzeit am Landestheater beginnt am 20. September.

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Foto: Daniel Furxer

Das Vorarlberger Landestheater startete vergangenes Wochenende in die neue Spielzeit, die gleichzeitig die letzte ist, bevor im Sommer 2026 die Sanierung ansteht.

Die Spielzeit 2025/26 wurde beim großen Eröffnungsfest traditionellerweise mit einem Liederabend eröffnet, bevor die erste Produktion im Großen Haus, William Shakespeares Tragödie „Macbeth“, am 20. September zur Premiere gebracht wird – beendet wird die Saison ebenfalls mit Shakespeare, dann allerdings mit der heiteren Komödie „Ein Sommernachtstraum“.
Weiter geht es mit der österreichischen Erstaufführung von Anna Seghers Roman „Transit“. In diesem verschlägt es Protagonist Seidler auf der Flucht vor den Nazis ins Marseille der 1940er-Jahre. In deren Fänge geriet der Vorarlberger Geistliche Carl Lampert, dessen Geschichte in der Uraufführung „Carl Lampert – Das erste Gebet“ erzählt wird.

„Die Frau vom Meer“
Mit Henrik Ibsens „Die Frau vom Meer“ steht im Februar 2026 ein weiterer Klassiker auf dem Programm, dem mit „Wax Traders“ (AT) von Eva-Maria Bertschy eine Uraufführung mit Vorarlbergbezug folgt. Das Musiktheaterstück setzt sich multidisziplinär mit den kolonialen und postkolonialen Handelsverflechtungen zwischen Europa und Westafrika auseinander und verknüpft die erfolgreichen Zeiten der heimischen Textilindustrie mit der Geschichte der afrikanischen Absatzmärkte.

Oper im Großen Haus

Auch in der Spielzeit 2025/26 gibt es eine Oper im Großen Haus zu sehen. Die Produktion des Tobs-Theater Orchester Biel-Solothurn „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók gastiert im Frühjahr 2026 im Landestheater. Eine experimentelle Produktion kommt in der Box zur Uraufführung. Bella Angoras performative Inszenierung „Wetterfühlig“ handelt von einer Protagonistin, der die Welt unerträglich wird und die sich in ihr Inneres zurückzieht – das Wetter bleibt ihre einzige Verbindung zur Außenwelt.

Michael-Ende-Premiere
Das beliebte Familienstück feiert Ende November in Form von Michael Endes „Der satanarchäolugenialkohöllische Wunschpunsch“ Premiere und wird ähnliche Begeisterung auslösen wie die letztjährigen Familienproduktionen. Eine zusätzliche, spezielle Produktion für das jüngere Publikum wird die Uraufführung „Die Bühnentode meiner Mutter“ – eine für Kinder konzipierte Oper. In der darauffolgenden Saison spielt das Landes-
theater an anderen Orten in Bregenz und Vorarlberg, während im Theater der Vorhang geschlossen bleibt. (pd)

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