Steigende Einsatzzahlen

Lustenauer Rettungsabteilung blickte auf das Jahr 2024 zurück

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    Auch Ehrungen und Beförderungen standen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung auf der Tagesordnung 

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Foto: RK Lustenau

Bei der Jahreshauptversammlung der Rotkreuz-Abteilung in Lustenau erhielten die rund 110 anwesenden Mitglieder sowie Ehrengäste und Vertreter der Gemeindepolitik im Feuerwehrhaus einen umfassenden Einblick in das vergangene Jahr.

„Der Fokus im vergangenen Jahr lag neben dem laufenden Rettungsbetrieb auch in der Integration des zweiten Rettungswagens in der Nacht sowie am Wochenende, was auch ein voller Erfolg war“, erklärt Kommandantin Nadine Fitz eine der Herausforderungen. Damit stieg die Anzahl der Dienste der Ehrenamtlichen von 51 auf insgesamt 85 Dienste pro Monat.
Ein weiterer Schwerpunkt waren die laufenden Schulungen und hier im Speziellen die Vertiefung mit dem neuen Bergungstool, dem Spineboard sowie der Boa. Besonderen Wert wird auch auf die Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr gelegt und so gab es über das ganze Jahr auch fünf gemeinsame Übungen.
Die rund 170 Mitglieder der Lustenauer Rettungsabteilungen waren auch im vergangenen Jahr 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr in der Region Lustenau, Höchst und Gaißau einsatzbereit. Die Lustenauer Helfer verzeichneten 7.096 Notfall- und Sanitätseinsätze mit 9.611 Patienten. Davon 506 Notfälle mit Notarzt, 932 Notfälle ohne Notarzt, 3.352 Krankentransporte, drei Fernfahrten und 2.241 Rettungseinsätze. Dies ergibt ein Plus von 168 Einsätzen und 503 Patienten gegenüber dem Vorjahr.
Neben dem Rettungsdienst sorgt die Rotkreuz-Abteilung Lustenau jährlich bei zahlreichen Sport- und Kulturveranstaltungen für rasche Hilfe. Hierzu zählen Dienste bei Veranstaltungen im Reichshofsaal, am blauen Platz oder bei Eishockey- und Fußballspielen. Weiters sorgt das First-Response-Team in den Rheindelta-Gemeinden für professionelle Unterstützung und viele weitere ehrenamtliche Stunden werden auch in die Bereiche Rufhilfe, Katastrophenschutz und Jugendrotkreuz investiert.
In Summe kamen so im vergangenen Jahr über 17.000 Stunden zusammen. „Es sind das große Engagement und der persönliche Einsatz jedes einzelnen Mitglieds, welche verlässliche Hilfe und wichtige Angebote für unsere Bevölkerung erlauben“, endete die Jahreshauptversammlung mit einem besonderen Dank von Kommandantin Nadine Fitz sowie den obligatorischen Beförderungen und Ehrungen in geselliger Runde. (mm)

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