Übereinkommen für neuen Frastanzer Bahnhof unterzeichnet

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Foto: Land Vorarlberg/Bernd Hofmeister

Land, Marktgemeinde Frastanz und ÖBB starten Infrastrukturprojekt für neue Mobilitätsdrehscheibe.

Vor Ort haben Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Christof Bitschi und Bürgermeister Walter Gohm die Grundsatz- und Planungsvereinbarung für den neuen Bahnhof Frastanz unterzeichnet. Damit beginnt ein umfassendes Infrastrukturprojekt, das den Bahnhof Frastanz in eine moderne, barrierefreie Verkehrsdrehscheibe verwandeln soll. „Mit der Planungsvereinbarung setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft der Mobilität in Vorarlberg und für eine Infrastruktur, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird“, betonte Wallner. Bitschi ergänzte: „Das ist auch ein klares Bekenntnis zur Förderung von Barrierefreiheit und Komfort im öffentlichen Verkehr.“ Gohm fügte hinzu: „Ein Gewinn für Frastanz – ein Gewinn für Vorarlberg.“
Das Projekt umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die den Bahnhof Frastanz für alle zugänglicher und komfortabler gestalten werden. Ein neuer Vorplatz samt Busterminal, Park-and-Ride- sowie Bike-and-Ride-Anlagen machen das Umsteigen zwischen den Verkehrsträgern einfacher. Durch eine modernisierte Unterführung, drei Aufzüge und erneuerte Bahnsteige sowie einen überdachten Wartebereich mit Sanitäranlagen steigen Komfort und Barrierefreiheit.
Landeshauptmann Markus Wallner freut sich über den neuen Bahnhof in seiner Heimatgemeinde: „Dass hier eine neue Drehscheibe der Mobilität entsteht, ist gut für die ganze Region. Der Bahnhof spielt eine Schlüsselrolle für viele Pendlerinnen und Pendler und ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Mobilitätsplanung.“
„Der Bahnhof Frastanz ist ein bedeutender Knotenpunkt für den westlichen Walgau und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Vorarlberg“, erklärte Landesstatthalter Bitschi: „Diese Investition in die Infrastruktur ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität in der Region.“
„Unser Ziel ist es, eine barrierefreie, moderne und sichere Mobilitätsdrehscheibe zu schaffen, die den Menschen spürbare Verbesserungen bringt“, so Bürgermeister Walter Gohm.
„Dieses Upgrade unseres Bahnhofs ist in jeder Hinsicht ein Gewinn für Frastanz – sowohl als Wohn- und Arbeitsort.“

Planung bis Ende 2027 fertig
Gemäß dem unterzeichneten Übereinkommen unterstützt das Land Vorarlberg die Planung mit Kostenzuschüssen in Höhe von bis zu rund 430.000 Euro. Die Marktgemeinde Frastanz steuert 80.000 Euro bei. Insgesamt sind für die Planung des Projekts rund eine Million Euro veranschlagt. Die Planung soll bis Ende 2027 fertiggestellt werden. Der Bau wird anschließend vonstattengehen. (pd)

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