Wald des Friedens in Tosters

Erster von heimischen Partnern getragener Bestattungswald Vorarlbergs wird heute eröffnet

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    Wald des Friedens in Feldkirch-Tosters oberhalb der St.-Wolfgang-Kapelle

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    Auch an der Säule der Hoffnung können Namen angebracht werden.

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Fotos: ice/ privat

Mit dem „Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg“ entsteht im Land ein neues, öffentlich zugängliches Bestattungsangebot, das dem Wunsch vieler Menschen nach einer letzten Ruhe in freier Natur entspricht.

In ausgewählten Wäldern Vorarlbergs sollen Verstorbene künftig naturnah beigesetzt werden – in der Nähe ihres Lebensortes und mit der Gewissheit, dass der Ort dauerhaft gepflegt und geschützt wird.

St. Wolfgang Tosters
Der erste Bestattungswald, „Der Wald des Friedens St. Wolfgang“, wird heute, Donnerstag, um 14 Uhr in Tosters oberhalb der St.-Wolfgang-Kapelle feierlich eröffnet. Träger des Projekts sind das Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems, die Agrargemeinschaft Tosters sowie alle Bestattungsunternehmen Vorarlbergs.

Der neue Ort ermöglicht Naturbestattungen ohne Vorsorgevertrag und steht Menschen aller Konfessionen sowie konfessionslosen Personen offen. Die Asche der Verstorbenen wird in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln ausgewählter Bäume beigesetzt. Der Wald bleibt dabei naturbelassen – ohne Grabsteine, ohne bauliche Eingriffe, ohne Individualisierung, die der Landschaft widerspricht.


Die Grabstätten sind thematisch in die Bereiche Ruhe, Stille und Hoffnung gegliedert. Ein eigener Bereich für Sternenkinder ist ebenfalls Bestandteil des Konzepts. Die Wahl der letzten Ruhestätte erfolgt im Rahmen eines geführten Waldrundgangs.

Weitere in Planung
Weitere Bestattungswälder sind bereits in Planung: Im Frühjahr 2026 wird ein Standort am Gebhardsberg eröffnet, ein weiterer am Pfänderhang ist in Vorbereitung.


Allen Beteiligten sei – so die Träger – vor allem der ethisch korrekte, würdevolle Umgang mit den Verstorbenen und ihren Angehörigen ein zentrales Anliegen. Der Wald des Friedens verstehe sich nicht als Geschäftsmodell, sondern als zeitgemäße Antwort auf den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Tod, Natur und Erinnerung.
Weitere Informationen unter 05576 43111 oder wald@krematorium.at. (ice)

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