Wer macht den besten „Sura Kääs“?
Beim Buratag in Schruns wurden auch die besten Sauerkäse ausgezeichnet
Foto: Land Vorarlberg/Hofmeister
Bereits zum 24. Mal trafen sich die Montafoner Sauerkäser und Sauerkäserinnen mit ihren Produkten zur traditionellen Prämierung am Buratag in Schruns.
Juryvorsitzender Fritz Metzler zeigte sich über die hohe Qualität des eingereichten „Sura Kees“ sichtlich erfreut. Die Jurymitglieder hatten im heurigen Jahr 21 Sauerkäse zu beurteilen. Sauermilchkäse ist eine regionale Spezialität, die seit Jahrhunderten die Landwirtschaft prägt. Er wird auf den Alpen seit Beginn der Nutzung der Bergweiden hergestellt.
Man unterscheidet die traditionelle Methode, welche mit Naturreifung arbeitet, und die neue Produktionsmethode, bei welcher mit speziellen Kulturen produziert wird.
Die Experten haben nach strengen Bewertungskriterien das Äußere, die Teigeigenschaften, die Konsistenz, die Farbe sowie Geruch und Geschmack zu beurteilen, und ermitteln so die besten Sauerkäse. In der Kategorie der neuen Produktionsmethode ging der Tagessieg an Robert Seethaler von der Alpe Parpfienz, in der traditionellen Herstellungsweise setzte sich Florian Battlogg von der Alpe Spora durch. Unter den zahlreichen Gratulanten aus Politik und Wirtschaft beglückwünschten auch Landesrat Christian Gantner, Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier, Landesbäuerin Esther Bitschau mit Kammerrat Andreas Bitschnau und LK-Vizepräsidentin Andrea Schwarzmann alle Einreicher zu ihren Leistungen.
Sieger der Käseprämierung:
Neue Produktionsmethode:
• Kategorie Sauerkäse jung: Alpe Wasserstube – Johannes Schuler
• Kategorie Sauerkäse alt: Alpe Parpfienz – Robert Seethaler
Traditionelle Produktionsmethode:
• Kategorie Sauerkäse jung: Alpe Spora – Florian Battlogg
• Sauerkäse alt: Alpe Spora – Florian Battlogg
Tagesieger
• Tagessieger neue Produktionsmethode: Alpe Parpfienz – Robert Seethaler
• Tagessieger traditionelle Produktionsmethode: Alpe Spora – Florian Battlogg (pd)