Österreichs gefiederte Wintergäste im Anflug

Nordische Vögel landen bei uns

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    Saatkrähe, Seidenschwanz (Bild), Bergfink und Schwanzmeise: Diese und andere „Zieher“ beehren Österreich während der Wintermonate als Gäste. 

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Foto: Hans Glader

Während einige Vogelarten, wie beispielsweise die Mauersegler, bereits abgeflogen sind, machen sich einige Arten auf den Weg zu uns und nicht beispielsweise ans Meer.


Typischerweise wandern im Herbst die Zugvogelarten gen Süden. Doch nicht alle zieht es ans Mittelmeer oder nach Afrika. Vor allem jene Arten, die aus dem hohen Norden kommen, finden auch in Österreich ideale Bedingungen zum Überwintern, wie der Naturschutzbund erklärt. Speziell in den milden Tälern und in den Seengebieten beziehen die herbstlichen Fluggäste demnach gerne ihre Winterquartiere.



Früchte für unsere Wintergäste
Der Hauptgrund des „Ziehens“ bei Vögeln ist ihre Suche nach optimalen Bedingungen für sich und/oder ihren Nachwuchs. Für das Überwintern braucht es genügend Nahrung, passendes Wetter und geeignete Brut- beziehungsweise Rastplätze. Selbst wenn die Winter in Österreich immer noch kalt und schneereich sein können, für Vögel, die beispielsweise aus der kargen und klirrend kalten Tundra Sibiriens hierherziehen, sind die winterlichen Früchte unserer heimischen Heckensträucher, die Nüsse und Samen ein gefundenes Fressen, das selbst Österreich vergleichsweise „üppig“ erscheinen lässt.


PS: Sie dürfen gerne ihre Sträucher erst im Frühjahr schneiden, somit haben unsere Wintergäste auch genug Nahrung.

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